Werbemarktanalyse Sammelobjekte 2023

Geben wir zu viel oder zu wenig für Werbung gemessen an unseren Wettbewerbern aus? Entwickeln sich unsere Werbeausgaben mit oder gegen den Markttrend?

Die Studie gibt Einblick in Trends, Benchmarks und Strategien der Werbung für Sammelobjekte in Deutschland. Sie zeigt quantitative Fünf-Jahres-Trends für 150 Marken auf und ermöglicht einen unmittelbaren Wettbewerbsvergleich. Für zehn Top-Marken visualisiert neben einer zeitlichen Werbedruckverteilung nach Mediengattungen eine statistische Kommunikationspositionierung auf Basis Jahreszeiten und Mediensplit die Allokation der Budgets. Datenbasis ist die Werbedatenbank des Werbemonitorers AdVision digital, Hamburg.

93 Seiten, 2.200 Euro zzgl. MwSt.

zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik

zur → Pressemitteilung

Ausgewählte Key Facts:

  • Werbevolumen Sammelobjekte: 55 Millionen Euro
  • Zeitungswerber Nr. 1: EuroMint
  • Werbekonzentration der Top 3-Werber: 45%
  • 56 Marken werben im Durchschnitt pro Monat
  • TV dominiert unter den Werbemedien

Studiendesign:

  • Werbespendings in den Mediengattungen Internet, Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen
  • typische Motivbeispiele
  • Analysezeitraum: Mai 2022 bis April 2023 und zum Vergleich die vier vorangegangenen Jahre
  • Region: Deutschland
  • Berechnungen: Rankings, Ausgabenentwicklung absolut und relativ, statistische Korrespondenzanalyse

Studie in Zahlen:

  • Werbeausgaben von 150 Marken im 5-Jahres-Vergleich
  • Datenbasis: tagesaktuelle Erfassung sämtlicher Werbeaktivitäten durch AdVision digital in 102 Tageszeitungen, 1.195 Publikumszeitschriften, 606 Fachzeitschriften, 82 Radio- und 71 Fernsehsendern sowie 2.500 reichweitenstarken Internetseiten
  • Werbespendings in 11 Produktmärkten
  • Werbespendings in 5 Mediengattungen
  • Verteilung der Werbeausgaben und -motive von 10 Top-Marken auf die Mediengattungen
  • Visualisierung der zeitlichen Werbedruckverteilung nach Mediengattungen für 10 Top-Marken
  • Positionierungsanalyse Mediennutzung für 10 Top-Werber auf Basis Mediensplit und Jahreszeiten

Untersuchte Anbieter:
Antiquitäten und Münzen Günther Lamers, Bayerisches Münzkontor, Blue Brixx, BTN Versandhandel, Build the Titanic, BVA Bundesverwaltungsamt, CITIPOST, ck-modelcars, DeAgostini, Deutsche Goldmünzen-Gesellschaft, Edelmetallhandel Gold wird Bargeld, EMK Münzen + Edelmetalle, Emporium-Merkator, EuroMint Europäische Münzen und Medaillen, Gate to the Games, Hachette, Jazwares, Lissy Pony (ehem. Großer PONY-Spaß), Mattel, MDM, Meiger, Meister Modellbaumanufaktur, Modelissimo Kosmann, Moffinis, Moose Toys, Münzenversandhaus Reppa, Ophirum, Panini, Panini-Lidl-Koop., Pokémon, Primus, Revell, Sieger, Simba, Sir Rowland Hill, Stickerpoint, Switch & Go Dinos, Tcpalace, The Bradford Exchange, topps
und 110 weitere Marken

Produktkategorien:
Briefmarken, Figuren, Hefte, Kartenspiele, Miniaturmodelle, Münzen, Puppen, Rangewerbung, Sonstige, Sticker/Album, Uhren

Mediengattungen:
Internet (Internetbanner und YouTube-Werbevideos), Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen

Analyse:
Die werbungtreibenden Anbieter von Sammelobjekten haben im Analysejahr rund 55 Millionen Euro in mediale Kommunikation investiert. Im Durchschnitt werben 56 Marken pro Monat für ihre Produkte. Der Produktmarkt Münzen ist der volumenstärkste und weist einen Anteil von 49 Prozent am Gesamtvolumen auf. Anteilig verzeichnen die beiden Produktmärkte Figuren und Kartenspiele den jeweils höchsten Wert innerhalb der letzten fünf Jahre. Insgesamt elf Marken haben innerhalb der letzten zwölf Monate mehr als eine Million Euro für die mediale Kommunikation ausgegeben.

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Ansprechpartner:

Uwe Matzner
Tel: +49 (0)711-55090381
E-Mail: uwe.matzner@research-tools.net

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Pressemitteilung

Werbevolumen für Sammelobjekte trotz leichtem Rückgang erneut auf hohem Niveau

Das Werbevolumen für Sammelobjekte ist im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen. Innerhalb des analysierten Fünf-Jahres-Zeitraums haben sich die Spendings mehr als verdoppelt, ebenso die Anzahl Werbungtreibender. Im Mediensplit überholt TV-Werbung das Printmedium Zeitschriften.

Esslingen am Neckar, 25. Juli 2023 – Die Werbeausgaben für Sammelobjekte sind im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen. Mit rund 55 Millionen Euro innerhalb von zwölf Monaten liegen die Spendings damit erneut auf hohem Niveau. Im Vergleich zur Periode 2018/2019 hat sich das Werbevolumen mehr als verdoppelt, ebenso wie die Anzahl Werbungtreibender. Diese liegt aktuell bei durchschnittlich 56 werbenden Marken pro Monat. Im Jahresverlauf schwanken die Werbespendings stark, der Peak fällt häufig auf den Januar.

Zeitschriften waren in der Branche über viele Jahre das Top-Werbemedium mit Anteilen um 40 Prozent der Gesamtspendings. In der aktuellen Periode hat sich die TV-Werbung an die Spitze geschoben: 42 Prozent-Anteil verbucht sie nach einem Plus und liegt damit fünf Prozentpunkte über den Zeitschriften. Acht der Top 10-Werbungtreibenden setzen TV-Werbung ein, häufig als Schwerpunktmedium.

Über alle Produktmärkte hinweg repräsentieren die zehn werbeaktivsten Marken zusammen einen Anteil von 77 Prozent der Gesamtspendings, was bei etwa 180 werbenden Marken eine starke Konzentration bedeutet. Im volumenstärksten Teilmarkt Münzen finden sich mit Bayerisches Münzkontor, MDM und Ophirum gleich drei werbestarke Marken. Bei den Miniaturmodellen führen die Marken Build the Titanic, DeAgostini und Hachette.