Werbemarktanalyse Milch und Milchersatzprodukte 2025
Geben wir zu viel oder zu wenig für Werbung gemessen an unseren Wettbewerbern aus? Entwickeln sich unsere Werbeausgaben mit oder gegen den Markttrend?
Die Studie gibt Einblick in Trends, Benchmarks und Strategien der Werbung für Milch und Milchersatzprodukte in Deutschland. Sie präsentiert quantitative Fünf-Jahres-Trends für 50 Marken und ermöglicht einen direkten Vergleich mit anderen Akteuren auf dem Markt. Ergänzend zur zeitlichen Verteilung der Werbeaktivitäten nach Mediengattungen bietet die Studie eine statistische Analyse der Kommunikationsstrategien basierend auf Jahreszeiten und Mediennutzung sowie Entwicklungen in drei verschiedenen Produktkategorien. Für die zehn führenden Marken werden Budgetallokationen visualisiert. Datenbasis ist die Werbedatenbank des Werbemonitorers AdVision digital, Hamburg.
85 Seiten, 2.200 Euro zzgl. MwSt.
zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik
Nutzwert der Studie:
- welche der 50 Marken sind die werbeintensivsten und -dynamischsten?
- welche Werbetrends sind in der Branche zu beobachten?
- über welche Medien kommuniziert die Branche, welches Werbemedium hat im Zeitvergleich an Bedeutung gewonnen?
- wie verteilen die Top-Marken ihre Spendings innerhalb von 60 Monaten?
- welchen Werbedruck entfalten die Top-Marken, in welchen Mediengattungen werben sie?
- welche Werbemotive sind in den Mediengattungen wichtig, wie viele verschiedene Motive setzen die Top-Marken ein?
- wie positionieren sich die Top-Marken saisonal und im Mediensplit?
Studiendesign:
- Werbespendings in den Mediengattungen Internet, Out-of-Home, Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen
- typische Motivbeispiele
- Analysezeitraum: September 2024 bis August 2025 und zum Vergleich die vier vorangegangenen Jahre
- Region: Deutschland
- Berechnungen: Rankings, Ausgabenentwicklung absolut und relativ, statistische Korrespondenzanalyse
Studie in Zahlen:
- Werbeausgaben von 50 Marken im 5-Jahres-Vergleich
- Datenbasis: tagesaktuelle Erfassung sämtlicher Werbeaktivitäten durch AdVision digital in 102 Tageszeitungen, 1.195 Publikumszeitschriften, 606 Fachzeitschriften, 82 Radio- und 71 Fernsehsendern sowie 2.900 reichweitenstarken Internetseiten
- Werbespendings für 3 Produktmärkte
- Werbespendings in 6 Mediengattungen
- Verteilung der Werbeausgaben und -motive von 10 Top-Marken auf die Mediengattungen
- Visualisierung der zeitlichen Werbedruckverteilung nach Mediengattungen für 10 Top-Marken
- Positionierungsanalyse Mediennutzung für 10 Top-Werber auf Basis Mediensplit und Jahreszeiten
Untersuchte Marken:
Aldi Süd, Allos, Alpro, Ammerländer, Andechser Natur, Arla, Berchtesgadener Land, BioBio, Cremo, Dennree, dm Bio, Dr. Oetker, Ehrmann High Protein, Erlebnissennerei Zillertal, Fazer Aito, Fermfresh, Fokus Milch, Gläserne Molkerei, Hansano, Haydi, Heumilch, Kölln, Landliebe, Meisterland, Milchtankstellen.com, Milchwerke Schwaben, Milram, MinusL Lactosefrei, Moohify, Morgenland, Müller, Myvay, Naarmann, Natumi, Oatly, Omira, Rapunzel, Sachsenmilch, SalzburgMilch, Schwälbchen, Schwarzwaldmilch, Starbucks (Kaffee-Milchmischgetränke), Thüringer Milch, Vly, Voelkel, Wasa, Weihenstephan, Yakult, YFood, Youce und weitere Marken
Produktmärkte:
Milch/Molkegetränke, Milchersatzprodukte, Imagewerbung
Mediengattungen:
Internet (Internetbanner und YouTube-Werbevideos), Out-of-Home, Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen
Analyse:
Die werbungtreibenden Anbieter von Milch und Milchersatzprodukten investierten im Analysejahr über 76 Millionen Euro in mediale Kommunikation. Das entspricht einem Zuwachs von über 51 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig sank die Zahl der monatlich aktiven Marken leicht auf 17, was die ohnehin hohe Werbekonzentration weiter verstärkte: Allein auf die drei werbestärksten Marken – Dr. Oetker, Müller und Weihenstephan – entfallen 81 Prozent des gesamten Werbevolumens. Müller zählt dabei seit fünf Jahren konstant zu den Top-Werbern der Branche. Der Markt insgesamt zeigt eine hohe Dynamik mit monatlichen Werbeausgaben zwischen rund 276 Tausend und über 22 Millionen Euro. TV bleibt das mit Abstand wichtigste Medium, während Out-of-Home deutlich an Bedeutung gewonnen hat und inzwischen 14 Prozent der Investitionen auf sich vereint.
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