Studie Social Media-Performance Uhren 2021
Welche Social Media-Plattformen sind in meiner Branche von Bedeutung? Welche Impulse kann ich aus den Aktivitäten meiner Wettbewerber ziehen? Wer sind die Benchmarks?
Die Studie gibt Einblick in die Performance von 100 Uhrenmarken auf den Plattformen Facebook, Instagram, Twitter und YouTube. Abonnenten/Fans/Follower, Beiträge/Postings/Videos sowie Interaktion der Konsumenten der Social Media-Accounts werden analysiert. Ein Social Media-Ranking führt die Bewertungen der Performances auf den vier Plattformen zusammen und eine statistische Social Media-Positionierung visualisiert die Ergebnisse. Die Datenbasis für das Social Media-Monitoring stellt VICO Research & Consulting, Leinfelden-Echterdingen.
128 Seiten, 2.800 Euro zzgl. MwSt.
zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik
Ausgewählte Key Facts:
- Facebook und Instagram zählen zu den beliebtesten Plattformen
- 68 der 100 analysierten Uhrenmarken haben einen offiziellen Account auf Twitter
- zwei Marken liegen mit deutlichem Vorsprung an der Spitze der Instagram-Performance
- vier Uhrenmarken haben auf YouTube ihre Abonnentenzahl innerhalb von zwölf Monaten um mehr als 50% gesteigert
- neun der zehn im Gesamtranking führenden Marken sind auf allen vier Plattformen aktiv
Studiendesign:
- Ermittlung der Performances auf den Plattformen Facebook, Instagram, Twitter und YouTube
- Untersuchungszeitraum: 16. Juni 2020 bis 15. Juni 2021
- Berechnungen: Rankings und statistische Korrespondenzanalyse
Studie in Zahlen:
- Social Media-Performance von 100 Uhrenmarken
- Datenbasis: Monitoring von 4 Social Media-Plattformen
- 100 Top-Posts hinsichtlich Likes, Kommentaren, Interaktionsrate
- Gesamtranking auf Basis von mehr als 64.000 analysierten Posts, über 156 Millionen Abonnements und vielen Interaktionen
Untersuchte Uhrenmarken:
A. Lange & Söhne, Abeler & Söhne, Alpina, ANIO, ASKANIA, Audemars Piguet, Baby-G, Ball, Baume & Mercier, Bavarian Crono, Bell & Ross, Bembu, BERING, BLACK WOOD, Blaken, Blancpain, Bluestein, Bomberg, Botta-Design, Breguet, BREITLING, Bruno Söhnle, Bucherer, Bulgari, cancan, CASIO Vintage, Certina, Chopard, Chris Benz, Chronoswiss, Citizen, CLUSE, DAMASKO, Daniel Wellington, Ebel, Edifice, ELYSEE, Erwin Sattler, Fitbit, Flik Flak, FORMEX, Fortis, Fossil, Frederique Constant, Garmin, Glashütte, G-Shock, Hanhart 1882, HUBLOT, Ice-Watch, IWC Schaffhausen, Jacques Lemans, Jaeger-LeCoultre, Jette, Junghans, Junkers, Kapten & Son, LACO, Laimer, Lehmann, Lilienthal, Longines, Lotus, Maurice Lacroix, MeisterSinger, Mido, Mondaine, Montblanc, Movado, Mühle Glashütte, MVMT, Nomos Glashütte, Omega, ORIS, Patek Philippe, Paul Hewitt, Piaget, Polar, PRO TREK, Rado, RAINER BRAND, Rolex, ROSEFIELD, SEIKO, Sinn, Skagen, Steinhart, Sternglas, STOWA, Swatch, TAG Heuer, Tissot, Tourby, Tudor, Tutima, Union Glashütte, Valentin&Frey®, Withings, Zenith, Zeppelin
Analyseergebnisse zu den vier Plattformen Facebook, Instagram, Twitter, YouTube:
Top 30 Abonnenten/Fans/Follower, Top 30 Anzahl Posts/Tweets/Videos, Top 30 Anzahl Interaktionen, Entwicklung Fans Top 10 und Low 10, Gesamtranking je Plattform, Top 10 Posts/Tweets/Videos nach Likes, Top 10 Posts/Tweets/Videos nach Kommentaren
Analyse:
Unter den vier analysierten Social Media-Plattformen zählen Facebook und Instagram zu den beliebtesten. Plattformübergreifend liegt der Nutzungsgrad bei 87% der berücksichtigten Uhrenmarken. Sechs Marken verzeichnen auf Facebook innerhalb eines Jahres jeweils über eine Million Interaktionen. Zwei Uhrenmarken liegen mit deutlichem Vorsprung an der Spitze der Instagram-Performance. Sie führen klar hinsichtlich der Abonnentenzahl und bei der Anzahl an Interaktionen. Twitter zeigt noch etwas Potenzial. Lediglich 68 der 100 analysierten Uhrenmarken nutzen diese Plattform. Auf YouTube liegt die höchste Anzahl an Interaktionen bei über 100.000. Neun der zehn im Gesamtranking führenden Marken sind auf allen vier Plattformen aktiv.
Kontakt:
Uwe Matzner
Tel: +49 (0)711-55090381
E-Mail: uwe.matzner@research-tools.net
Weitere relevante Studien zur Branche unter weitere Branchen
Pressemitteilung
Uhrenmarken fast lückenlos auf Instagram präsent
In der Uhrenbranche sind Social Media-Plattformen ein bedeutendes Marketing- und Kommunikationsmittel. Vor allem auf Instagram zeigt sich eine gewaltige Anzahl an Interaktionen.
Esslingen am Neckar, 24. August 2021 – Soziale Medien sind in der Uhrenbranche von hoher Bedeutung. Von 100 analysierten Uhrenmarken sind knapp zwei Drittel auf allen vier der analysierten Plattformen mit einem offiziellen, meist internationalen Account vertreten. Twitter zeigt dabei noch etwas Potenzial, denn lediglich gut zwei Drittel nutzen diese Plattform. Bei Facebook, Instagram und YouTube hingegen liegt der Nutzungsgrad bei 87 Prozent und höher. Dies sind Ergebnisse der ‚Studie Social Media-Performance Uhren 2021‘. Im finalen Social Media- Ranking fließen in der Studie zahlreiche Einzelbewertungen zusammen wie beispielsweise die Anzahl an Followern, Beiträgen, Interaktionen. Schweizer Uhrenmarken sind unter den Top-Performern stark vertreten: die Hälfte der Top 10-Marken haben ihren Sitz in der Schweiz, darunter die Marken IWC Schaffhausen, Rolex, Tag Heuer.
Was die absolute Anzahl an Fans und Followern betrifft ist Rolex unbestritten die Nummer eins. Auf allen vier analysierten Plattformen hebt sich die Luxusmarke in dieser Dimension deutlich von den anderen Uhrenmarken ab. Beim Abonnentenwachstum hingegen liegt Tissot vorn. Die Swatch-Tochter hat auf Facebook innerhalb eines Jahres die höchste Anzahl an Abonnenten hinzugewonnen.
Auf Instagram posten die Uhrenmarken innerhalb eines Jahres im Schnitt 249 Beiträge. Überaus kommunikativ zeigen sich hier die Marken Ice-Watch, Kapten & Son sowie Sinn, alle drei mit jeweils über 1.000 Postings. Was die Interaktionszahl auf Instagram betrifft, so ist diese mit durchschnittlich 1,3 Millionen Reaktionen, Kommentaren und Shares pro Marke und Jahr in der Branche beachtlich. Hier heben sich die Marken Bulgari, Hublot und Rolex ab mit der höchsten Interaktionszahl. In der Summe verbuchen die drei über 51 Millionen Aktionen.
An diese Dimensionen können Twitter und YouTube nicht heranreichen. Follower und Abonnenten äußern sich auf diesen beiden Plattformen deutlich seltener. Auf Twitter liegt die durchschnittliche Interaktionszahl bei knapp 13.900, auf YouTube summieren sich die Interaktionen auf rund 3.400 pro Marke. Beide Plattformen verzeichnen damit wesentlich weniger Interaktionen als Instagram.