Werbemarktanalyse Armaturen, Becken und Wannen 2024

Geben wir zu viel oder zu wenig für Werbung gemessen an unseren Wettbewerbern aus? Entwickeln sich unsere Werbeausgaben mit oder gegen den Markttrend?

Die Studie gibt Einblick in Trends, Benchmarks und Strategien der werbungtreibenden Anbietern von Armaturen, Becken und Wannen in Deutschland. Sie präsentiert quantitative Fünf-Jahres-Trends für 70 Marken und ermöglicht einen direkten Vergleich mit anderen Akteuren auf dem Markt. Zusätzlich zur zeitlichen Verteilung der Werbeaktivitäten nach Mediengattungen bietet die Studie eine statistische Analyse der Kommunikationsstrategien basierend auf Jahreszeiten und Mediennutzung. Für die zehn führenden Marken werden Budgetallokationen visualisiert. Datenbasis ist die Werbedatenbank des Werbemonitorers AdVision digital, Hamburg.

85 Seiten, 2.200 Euro zzgl. MwSt.

zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik

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Nutzwert der Studie:

  • welche der 70 Marken sind die werbeintensivsten und -dynamischsten?
  • welche Werbetrends sind in der Branche zu beobachten?
  • über welche Medien kommuniziert die Branche, welches Werbemedium hat im Zeitvergleich an Bedeutung gewonnen?
  • wie verteilen die Top-Marken ihre Spendings innerhalb von 60 Monaten?
  • welchen Werbedruck entfalten die Top-Marken, in welchen Mediengattungen werben sie?
  • welche Werbemotive sind in den Mediengattungen wichtig, wie viele verschiedene Motive setzen die Top-Anbieter ein?
  • wie positionieren sich die Top-Marken saisonal und im Mediensplit?

Studiendesign:

  • Werbespendings in den Mediengattungen Internet, Out-of-Home, Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen
  • typische Motivbeispiele
  • Analysezeitraum: August 2023 bis einschließlich Juli 2024 und zum Vergleich die vier vorangegangenen Jahre
  • Region: Deutschland
  • Berechnungen: Rankings, Ausgabenentwicklung absolut und relativ, statistische Korrespondenzanalyse

Studie in Zahlen:

  • Werbeausgaben von 70 Marken im 5-Jahres-Vergleich
  • Datenbasis: tagesaktuelle Erfassung sämtlicher Werbeaktivitäten durch AdVision digital in 102 Tageszeitungen, 1.195 Publikumszeitschriften, 606 Fachzeitschriften, 82 Radio- und 71 Fernsehsendern sowie 2.500 reichweitenstarken Internetseiten
  • Werbespendings für 2 Teilmärkte
  • Werbespendings in 6 Mediengattungen
  • Verteilung der Werbeausgaben und -motive von 10 Top-Marken auf die Mediengattungen
  • Visualisierung der zeitlichen Werbedruckverteilung nach Mediengattungen für 10 Top-Marken
  • Positionierungsanalyse Mediennutzung für 10 Top-Werber auf Basis Mediensplit und Jahreszeiten

Untersuchte Anbieter:
Bette, DURAVIT, Geberit, Grohe, Hansa, Hansgrohe, Intar Möbel, Kaldewei, Laufen, Quooker, Renodusch, Steinberg, Vallone, Villeroy & Boch, Waterjake und weitere und 55 weitere Marken

Teilmärkte:
Bad, Küche

Mediengattungen:
Internet (Internetbanner und YouTube-Werbevideos), Out-of-Home, Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen

Ausgewählte Ergebnisse:
Die werbungtreibenden Anbieter von Armaturen, Becken und Wannen haben im Analysejahr rund 24 Millionen Euro in mediale Kommunikation investiert. Das Werbevolumen unterliegt großen Schwankungen im Zeitverlauf: Seit dem Höchststand vor zwei Jahren sind die Ausgaben um über 20 Millionen Euro gesunken, liegen jedoch immer noch doppelt so hoch wie im Zeitraum August 2019 bis Juli 2020. Die drei werbestärksten Marken – Grohe, Hansa und Quooker – vereinen 58 % des Werbevolumens auf sich. Durchschnittlich werben 37 Anbieter pro Monat für ihre Produkte. Eine Analyse der eingesetzten Medien zeigt klare Präferenzen innerhalb der Produktmärkte: Im Bereich Bad dominiert das Internet mit 62 Prozent, gefolgt von Zeitschriften mit 24 Prozent, während bei Küchenprodukten 89 Prozent der Spendings auf TV-Werbung entfallen.

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Ansprechpartner:

Uwe Matzner
Tel: +49 (0)711-55090381
E-Mail: uwe.matzner@research-tools.net

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Pressemitteilung

Werbemarktanalyse Armaturen, Becken und Wannen:
Große Differenzen der Werbeaktivitäten im Zeitverlauf und Mediensplit

Im Markt für Armaturen, Becken und Wannen hat sich das Werbevolumen über die letzten fünf Jahre zunächst nahezu vervierfacht und anschließend fast halbiert. Eindeutige Medienpräferenzen der Top-Marken führen auch zu großen Unterschieden beim Mediensplit: Im Produktmarkt Bad entfallen 89 Prozent auf TV-Werbung, während bei der Küche Internetwerbung mit 62 Prozent führend ist.

Esslingen am Neckar, 05. September 2024 – Das mediale Kommunikationsvolumen im Markt für Armaturen, Becken und Wannen beläuft sich von August 2023 bis Juli 2024 auf rund 24 Millionen Euro und war in den letzten fünf Jahren großen Schwankungen unterworfen. So hat es sich zunächst innerhalb von drei Jahren nahezu vervierfacht und anschließend vom Höchststand im Zeitraum August 2021 bis Juli 2022 von rund 46 Mio. Euro fast halbiert. Die geringsten Werbeausgaben fanden im Dezember 2019 mit 489.051 € und die höchsten im September 2021 mit 7,8 Mio. € Euro statt. Die Zahl der monatlich werbenden Marken oszillierte in den letzten fünf Jahren zwischen 13 und 57.

Auch der Mediensplit zeigt signifikante Verschiebungen bei den bevorzugten Werbekanälen. Während zu Beginn des Fünf-Jahres-Zeitraums TV-Werbung mit 42 Prozent dominierte, gefolgt von Zeitschriften mit 39 Prozent und Internetwerbung mit 18 Prozent, erreichte die Internetwerbung zu Spitzenzeiten einen Anteil von 72 Prozent. Aktuell ist das Verhältnis zwischen den Medien Internet, TV und Zeitschriften mit 42, 39 und 17 Prozent wieder ausgeglichener. Innerhalb der Produktmärkte sind die Unterschiede weitaus größer: Im Bereich Bad dominiert das Internet mit 62 Prozent, gefolgt von Zeitschriften mit 24 Prozent, während bei Küchenprodukten 89 Prozent der Spendings auf TV-Werbung entfallen.

Stabile und klare Muster finden sich lediglich bei den Medienpräferenzen der Top 10-Werbetreibenden, die 84 Prozent des gesamten Werbevolumens abdecken. Quooker schaltet primär TV-Werbung, wobei Obi und Hansgrohe diesbezüglich noch stärkere Akzente setzen. Bei Geberit, Kaldewei und Villeroy & Boch entfällt ein großer Anteil der Werbeausgaben auf Zeitschriften. Die übrigen Marken setzen hauptsächlich auf Internetwerbung. Demgegenüber werden die Medien out-of-home, Radio und Zeitungen in dieser Branche kaum genutzt.