Werbemarktanalyse Armbanduhren 2022
Geben wir zu viel oder zu wenig für Werbung gemessen an unseren Wettbewerbern aus? Entwickeln sich unsere Werbeausgaben mit oder gegen den Markttrend?
Die Studie gibt Einblick in Trends, Benchmarks und Strategien der Werbung für Armbanduhren in Deutschland. Sie zeigt quantitative 5-Jahres-Trends für 250 Anbieter auf und ermöglicht einen unmittelbaren Wettbewerbsvergleich. Für zehn Top-Marken visualisiert neben einer zeitlichen Werbedruckverteilung nach Mediengattungen eine statistische Kommunikationspositionierung auf Basis Jahreszeiten und Mediensplit die Allokation der Budgets. Datenbasis ist die Werbedatenbank des Werbemonitorers AdVision digital, Hamburg.
92 Seiten, 1.900 Euro zzgl. MwSt.
zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik
Ausgewählte Key Facts:
- Werbevolumen Armbanduhren: rund 159 Millionen Euro
- Internet-Werber Nr. 1: Holzkern
- Werbekonzentration der Top 3-Werber: 35%
- 92 Marken werben im Durchschnitt pro Monat
- TV ist das führende Werbemedium
- sieben Marken werben mit einem Volumen von mehr als fünf Millionen Euro innerhalb der letzten zwölf Monate
Studiendesign:
- Werbespendings in den Mediengattungen Internet, Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen
- typische Motivbeispiele
- Analysezeitraum: Dezember 2020 bis November 2021 und zum Vergleich die vier vorangegangenen Jahre
- Region: Deutschland
- Berechnungen: Rankings, Ausgabenentwicklung absolut und relativ, statistische Korrespondenzanalyse
Studie in Zahlen:
- Werbeausgaben von 250 Marken im 5-Jahres-Vergleich
- Datenbasis: tagesaktuelle Erfassung sämtlicher Werbeaktivitäten durch AdVision digital in 102 Tageszeitungen, 1.195 Publikumszeitschriften, 606 Fachzeitschriften, 82 Radio- und 71 Fernsehsendern sowie 2.500 reichweitenstarken Internetseiten
- Werbespendings in 5 Teilmärkten
- Werbespendings in 5 Mediengattungen
- Verteilung der Werbeausgaben und -motive von 10 Top-Marken auf die Mediengattungen
- Visualisierung der zeitlichen Werbedruckverteilung nach Mediengattungen für 10 Top-Marken
- Positionierungsanalyse Mediennutzung für 10 Top-Werber auf Basis Mediensplit und Jahreszeiten
Untersuchte Anbieter:
A. Lange & Söhne, Alexander Shorokhoff, Amazfit, AP Audemars Piguet, Apple, Askania, Bering, Blancpain, Boccia, Breguet, Breitling, Bucherer, Bulova, Caregency, Cares Watch, Cartier, Casio, Chanel, Chopard, Christ, Chrono24, Citizen, Classicwatches24, Code41, Davosa, Detomaso, Ebel, Ella Juwelen, Emporio Armani, Fitbit, Fitowatch, Forerunner, Fortis, Frederique Constant, Garmin, Glashütte Original, Hamilton, Holzkern, Huawei, Hublot, Hugo Boss (Watches), IWC, Jaeger-LeCoultre, Junghans, Juwelier Lorenz, Juwelier Rüschenbeck, Keinzeit, Laco, Lilienthal Berlin, Little Tikes, Longines, Louis Vuitton, Marq, Mauer Juwelen & Uhren aus Essen, Mido, Montblanc, Motiofit, Nautische Instrumente Mühle Glashütte, Nomos Glashütte, Omega, Oris, Parmigiani, Patek Philippe, Porsche Design, Qlocktwo, Rado Switzerland, Richard Mille, Rolex, ROSEFIELD, Samsung, Seiko, Shop24Direct.de, Sinn, Slow, Staudt, Suunto, Swatch, Tag Heuer, The Bradford Exchange, Tissot, Tudor, Tutima, Uhren Schenk, Uhrenmanufaktur Lang & Heyne, Uhren-Shop, Union Glashütte, Vacheron Constantin, Venu, Victorinox, Vild, Vivomove, Vodafone, VTech, Watchdreamer, Watchmaster ICP, Wempe, Xplora, Zeit Edition, Zenith, Zeppelin Uhren
und 150 weitere Anbieter
Produktmärkte:
Armbanduhren/Zubehör, Handel, Imagewerbung, Rangewerbung, Smartwatches/Sportuhren
Mediengattungen:
Internet, Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen
Analyse:
Die werbungtreibenden Anbieter von Armbanduhren haben im Analysejahr rund 159 Millionen Euro in ihre mediale Kommunikation investiert. Die Zahl werbender Unternehmen, die mindestens einmal im Monat Werbung in den letzten fünf Jahren geschaltet haben, hat in den fünf analysierten Jahreszeiträumen leicht geschwankt. Im Durchschnitt werben im letzten Analysejahr 92 Marken pro Monat für ihre Produkte. Ein Anteil von 44 Prozent am Gesamtvolumen entfällt auf den Produktmarkt Smartwatches/Sportuhren, der im Vergleich zum Vorjahr stark zugelegt hat.
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Werbemarkt Armbanduhren: Smartwatches wichtige Produktkategorie
Das Werbevolumen für Smartwatches & Sportuhren liegt nur wenig unter dem Volumenniveau klassischer Armbanduhren. Mediensplit und Konzentration unterscheiden sich in diesen beiden Produktmärkten sehr stark.
Esslingen am Neckar, 31. Januar 2022 – Rund 159 Millionen Euro haben die werbungtreibenden Anbieter von Armbanduhren innerhalb von zwölf Monaten für ihre mediale Kommunikation ausgegeben. Dabei reichen die Werbevolumina für Smartwatches & Sportuhren mit aktuell 69 Millionen Euro fast an die Spendings für klassische Armbanduhren heran, welche mit 76 Millionen Euro nur wenig höher liegen. Den Löwenanteil der Produktwerbung stemmen die Herstellermarken. Auf den Handel entfallen lediglich drei Prozent des Gesamtvolumens.
Auffallend unterschiedlich sind die medialen Kommunikationswege der beiden Haupt-Produktmärkte. Während die Anbieter der klassischen Armbanduhren ihre Werbebotschaft stark über Internet und Zeitschriften verbreiten, werden für Smartwatches und Sportuhren annähernd neun von zehn Werbeeuros in TV-Spots investiert. In diesem Produktmarkt herrscht zudem eine ungleich höhere Konzentration. Betrachtet man nur jeweils die drei Topwerber, dann entfällt darauf im Produktmarkt der Smartwatches ein Anteil von 79 Prozent, bei den klassischen Armbanduhren sind es lediglich 24 Prozent.
Im analysierten Werbemarkt macht eine hohe Anzahl an werbestarken Anbietern auf die jeweiligen Produkte aufmerksam. Insgesamt 33 Marken werben mit einem Jahresvolumen von über einer Million Euro. Apple, Omega und Samsung stellen das Topwerber-Trio mit einem Anteil am Gesamtvolumen von 35 Prozent. Betrachtet man die Verteilung der Werbeaktivitäten übers Jahr, so fällt die prägnante Werbespitze innerhalb von fünf Jahren häufig auf den Herbst. Innerhalb der Top 30 des Volumenrankings finden sich mit Vild und Keinzeit gleich zwei Marken, die im letzten der fünf betrachteten Jahreszeiträume erstmals werben.
