Werbemarktanalyse Banken 2022

Geben wir zu viel oder zu wenig für Werbung gemessen an unseren Wettbewerbern aus? Entwickeln sich unsere Werbeausgaben mit oder gegen den Markttrend?

Die Studie gibt Einblick in Trends, Benchmarks und Strategien der werbungtreibenden Banken und Finanzdienstleister in Deutschland. Sie zeigt quantitative 5-Jahres-Trends für 500 Marken auf und ermöglicht einen unmittelbaren Wettbewerbsvergleich. Für zehn Top-Marken visualisiert neben einer zeitlichen Werbedruckverteilung nach Mediengattungen eine statistische Kommunikationspositionierung auf Basis Jahreszeiten und Mediensplit die Allokation der Budgets. Datenbasis ist die Werbedatenbank des Werbemonitorers AdVision digital, Hamburg.

233 Seiten, 4.800 Euro zzgl. MwSt.

zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik

zur → Pressemitteilung

Ausgewählte Key Facts:

  • Werbevolumen Banken & FDLs: rund 1,1 Mrd. Euro
  • Zeitschriften-Werber Nr. 1: Union Investment
  • Werbekonzentration der Top 3-Werber: 19%
  • 660 Marken werben im Durchschnitt pro Monat
  • Internet & TV dominieren den Werbemarkt
  • 29 Anbieter werben mit einem Volumen von mehr als zehn Millionen Euro innerhalb der letzten zwölf Monate

Studiendesign:

  • Werbespendings in den Mediengattungen Internet, Out-of-Home, Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen
  • typische Motivbeispiele
  • Analysezeitraum: März 2021 bis Februar 2022 und zum Vergleich die vier vorangegangenen Jahre
  • Region: Deutschland
  • Berechnungen: Rankings, Ausgabenentwicklung absolut und relativ, statistische Korrespondenzanalyse

Studie in Zahlen:

  • Werbeausgaben von 500 Marken im 5-Jahres-Vergleich
  • Datenbasis: tagesaktuelle Erfassung sämtlicher Werbeaktivitäten durch AdVision digital in 102 Tageszeitungen, 1.195 Publikumszeitschriften, 606 Fachzeitschriften, 82 Radio- und 71 Fernsehsendern sowie 2.500 reichweitenstarken Internetseiten
  • Werbespendings in 14 Teilmärkten, darunter 10 im Detail
  • Werbespendings in sechs Mediengattungen
  • Verteilung der Werbeausgaben und -motive von 10 Top-Marken auf die Mediengattungen
  • Visualisierung der zeitlichen Werbedruckverteilung nach Mediengattungen für 10 Top-Marken
  • Positionierungsanalyse Mediennutzung für 10 Top-Werber auf Basis Mediensplit und Jahreszeiten

Untersuchte Anbieter:
ADAC, AIL, American Express, Amundi, auxmoney, Bank of Scotland, Barclaycard, Barclays, Bison App, Carmignac Gestion, Carnext, CMC Markets, comdirect, Comeco, Commerzbank, Consors Bank, Degiro, Degussa (Goldhandel), Degussa Bank AG, DekaBank, Deutsche Bank, Deutsche Kreditbank, Deutsche Vermögensberatung, DJE Dr. Jens Ehrhardt Kapital, DWS, DZ Bank, easyCredit, Ergo, Ethenea, eToro, Exporo, Fidelity, flatex, Ford-/bank, Grüner Fisher Investments, HSBC, HypoVereinsbank, Ic Markets, IG, ING, Interhyp, Invesco, JPMorgan, KfW Förderbank, Klarna, Landesbank Hessen-Thüringen, Landesbank Oldenburg, LB BW, LBS, LfA Förderbank Bayern, Linus, LIQID, Lyxor, MainFirst, Mastercard, Mco Pay, Merkur Bank, Möbel Kraft, Morgan Stanley, Münze Österreich, N26, NORD LB, NRW.Bank, Null-Leasing, Ökoworld, OnVista, Oskar.de, Payback, PAYONE, PayPal, pbb Deutsche Pfandbriefbank, Peugeot/-bank, Postbank, qonto, quirin bank, quirion, R²:finance, Santander Bank, Scalable Capital Vermögensverwaltung, Schwäbisch Hall, Smartbroker, Sparkasse Bremen, Sparkasse Hamburg, Sparkasse Hessen-Thüringen, Sparkassen, Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen, Sparkassen-Finanzportal, SumUp Payments, Targobank, Trade Republic, Trustly, Union Investment, Unzer, VanEck, Visa, Vontobel, VR-Banken, VW/-bank, Weltsparen, Western Union
und 400 weitere Anbieter

Produktkategorien:
Altersvorsorge, bargeldloser Zahlungsverkehr, Baufinanzierung, Firmenkunden, Girokonto, Imagewerbung, Karten (überwiegend Kreditkarten, EC-Karten), Kfz-Finanzierung, Rangewerbung, Ratenkredit, sonstige Finanzprodukte (Bausparen, internationale Geldtransfers, Münz- und Bargeldhandel, Crowdlending etc.), Sparprodukte, Vermögensmanagement, Wertpapiere, nicht kategorisierte Werbung

Mediengattungen:
Internet (Internetbanner und YouTube-Werbevideos), Out-of-Home, Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen

Analyse:
Die werbungtreibenden Banken und Finanzdienstleister haben im Analysejahr rund 1,1 Milliarden Euro in mediale Kommunikation investiert. Am stärksten sind die Volumina in den Teilmärkten Firmenkunden, Imagewerbung sowie Wertpapiere gestiegen. Die durchschnittliche Anzahl der werbungtreibenden Marken zeigt sich mit 660 im Vergleich zum Vorjahr mit einem deutlichen Sprung nach oben. Im Jahresverlauf sind starke saisonbedingte Schwankungen der Werbespendings zu beobachten. Werbepeaks fallen auf die Monate April und September. 29 Marken haben innerhalb der letzten zwölf Monate mehr als zehn Millionen Euro für die mediale Kommunikation ausgegeben.

→ zum Vergrößern Infografik bitte anklicken

Ansprechpartner:

Uwe Matzner
Tel: +49 (0)711-55090381
E-Mail: uwe.matzner@research-tools.net

Weitere relevante Studien zur Bankenbranche

Für ein Angebot klicken Sie hier

Zur Bestellung der Studie klicken Sie hier

Pressemitteilung

Bankenmarkt: 660 monatlich werbende Banken entsprechen einem Zuwachs von 14 Prozent

Annähernd die Hälfte des medialen Kommunikationsvolumens im Bankenmarkt fließt in die Image- und Wertpapierwerbung. Bei durchschnittlich 660 Banken und Finanzdienstleistern, die monatlich werben, beträgt der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr beachtliche 14 Prozent.

Esslingen am Neckar, 19. Mai 2022 – Das mediale Kommunikationsvolumen der Banken und Finanzdienstleister hat im Vergleich zum Vorjahr deutlich angezogen und verzeichnet über alle Teilmärkte hinweg ein Plus in Höhe von 6,5 Prozent. Damit belaufen sich die Werbeausgaben für den aktuellen Zwölf-Monats-Zeitraum auf mehr als 1,1 Milliarden Euro. Parallel ist die Anzahl Werbungtreibender gestiegen. Mit durchschnittlich 660 Banken und Finanzdienstleistern werben monatlich deutlich mehr Marken als im Vorjahr, dies entspricht einem Zuwachs von 14 Prozent. Über das gesamte Jahr verteilt lassen sich im Werbemarkt 1.700 aktive Anbieter zählen. Davon heben sich ganze 29 Marken ab, die mit einem Volumen von jeweils mehr als zehn Millionen Euro werben, 22 davon mit steigenden Volumina. Aktueller Newcomer in den Top 50 ist Qonto, ein französisches Online-Zahlungsinstitut für KMU und Selbständige.

Trotz der Vielzahl an Marktteilnehmern zeigen sich in den 14 analysierten Teilmärkten durchaus unterschiedliche Konzentrationen. Im Teilmarkt Wertpapiere halten die Top 3-Marken den geringsten Anteil mit 37 Prozent. Bei der Kfz-Finanzierung liegt die Konzentration der jeweiligen Top 3-Anbieter mit 64 Prozent deutlich höher, in den Bereichen Baufinanzierung und Altersvorsorge fällt dieser Wert mit 75 Prozent oder mehr besonders hoch aus.

In einigen Teilmärkten zeigt sich viel Bewegung. So hat die Imagewerbung mit einem Plus von 75 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr sehr stark zugelegt. Deutlich zurückgegangen ist hingegen die Produktwerbung für Baufinanzierungen. Volumenstärkster Teilmarkt bleibt die Wertpapierwerbung, der nach einem erheblichen Anstieg nunmehr einem Anteil von 24 Prozent am Gesamtvolumen einnimmt. In diesem Teilmarkt stehen Deutsche Bank, ING und Union Investment an der Spitze des Ausgabenrankings. Unter den werbestarken Spezialisten finden sich zudem Ethenea, eToro, flatex, Smartbroker und Trade Republic, alle fünf mit steigenden Spendings.