Werbemarktanalyse Fette und Öle 2022

Geben wir zu viel oder zu wenig für Werbung gemessen an unseren Wettbewerbern aus? Entwickeln sich unsere Werbeausgaben mit oder gegen den Markttrend?

Die Studie gibt Einblick in Trends, Benchmarks und Strategien der Werbung für Fette und Öle in Deutschland. Sie zeigt quantitative 5-Jahres-Trends für 60 Marken auf und ermöglicht einen unmittelbaren Wettbewerbsvergleich. Für zehn Top-Marken visualisiert neben einer zeitlichen Werbedruckverteilung nach Mediengattungen eine statistische Kommunikationspositionierung auf Basis Jahreszeiten und Mediensplit die Allokation der Budgets. Datenbasis ist die Werbedatenbank des Werbemonitorers AdVision digital, Hamburg.

84 Seiten, 1.900 Euro zzgl. MwSt.

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zur → Pressemitteilung

Ausgewählte Key Facts:

  • Werbevolumen Fette und Öle: 65 Millionen Euro
  • Internet-Werber Nr. 1: Palmin
  • Werbekonzentration der Top 3-Werber: 51%
  • 27 Marken werben im Durchschnitt pro Monat
  • TV dominiert den Werbemarkt
  • zehn Marken werben mit einem Volumen von mehr als einer Million Euro innerhalb der letzten zwölf Monate

Studiendesign:

  • Werbespendings in den Mediengattungen Internet, Radio, Out-of-Home, TV, Zeitschriften, Zeitungen
  • typische Motivbeispiele
  • Analysezeitraum: April 2021 bis März 2022 und zum Vergleich die vier vorangegangenen Jahre
  • Region: Deutschland
  • Berechnungen: Rankings, Ausgabenentwicklung absolut und relativ, statistische Korrespondenzanalyse

Studie in Zahlen:

  • Werbeausgaben von 60 Marken im 5-Jahres-Vergleich
  • Datenbasis: tagesaktuelle Erfassung sämtlicher Werbeaktivitäten durch AdVision digital in 102 Tageszeitungen, 1.195 Publikumszeitschriften, 606 Fachzeitschriften, 82 Radio- und 71 Fernsehsendern sowie 2.500 reichweitenstarken Internetseiten
  • Werbespendings für 7 Teilmärkte
  • Werbespendings in 6 Mediengattungen
  • Verteilung der Werbeausgaben und -motive von 10 Top-Marken auf die Mediengattungen
  • Visualisierung der zeitlichen Werbedruckverteilung nach Mediengattungen für 10 Top-Marken
  • Positionierungsanalyse Mediennutzung für 10 Top-Werber auf Basis Mediensplit und Jahreszeiten

Untersuchte Anbieter:
Aldi Nord, Alpro, Ammerländer, Arla, Berchtesgadener Land, Bertolli, Bio Planète, Brazzale, Butaris, Byodo, Deli Reform, Die kleine Mühle, Dr. Budwig, Eat Club, EDEKA, Egle, Heimatöl, Kaufland, Kerrygold, Kunella, Lätta, Lidl, Mani Bläuel, Mazola, Meggle, Netto Marken-Discount, Olio Carli, Ölmühle Solling, Palmin, Penny Markt, Rama, Rapso, real, -, Reformhaus, Reformhaus Kaubisch, REWE, Seitenbacher, ufop, Violife, Weihenstephan
und 20 weitere Marken

Produktmärkte:
Butter, Handel, Imagewerbung, Margarine, Pflanzen-/Speiseöle, Rangewerbung, nicht kategorisierte Werbung

Mediengattungen:
Internet (Internetbanner und YouTube-Werbevideos), Radio, Out-of-Home, TV, Zeitschriften, Zeitungen

Analyse:
Das Werbevolumen für Fette und Öle liegt deutlich unter dem Vorjahresniveau. Auf werbungtreibende Handelsmarken entfällt ein Anteil von 39 Prozent am Gesamtvolumen. Rangewerbung hat innerhalb dieses Werbemarkts im Vergleich zu den Vorjahren stark an Bedeutung gewonnen. Drei der Top 10-Marken verzeichnen Spendingzuwächse. Auf die drei werbestärksten Marken Arla, Kaufland und Kerrygold entfallen 51% aller Werbeausgaben.

Infografik Werbemarktanalyse Fette und Öle 2022

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Ansprechpartner:

Uwe Matzner
Tel: +49 (0)711-55090381
E-Mail: uwe.matzner@research-tools.net

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Pressemitteilung

Werbemarkt Fette & Öle: Arla, Kerrygold und Meggle sind die Topmarken der Branche

Das Werbevolumen für Fette und Öle ist im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Die höchste Werbekonzentration zeigt sich im Teilmarkt für Butter.

Esslingen am Neckar, 09. Juni 2022 – Die mediale Kommunikation der werbungtreibenden Anbieter von Fetten und Ölen summiert sich innerhalb von zwölf Monaten auf 65 Millionen Euro. Damit liegt das Volumen 22 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Im Jahresverlauf schwanken die Spendings in diesem Werbemarkt mitunter sehr stark. Werbeausgaben in Höhe von 1,8 Millionen Euro kennzeichneten im Januar 2022 das absolute Zwölf-Monats-Werbetief, der Volumenpeak hingegen fiel mit 11,3 Millionen Euro auf den September 2021. Im Monatsdurchschnitt waren zuletzt 27 Marken medial aktiv, deren Anzahl zwischen 19 und 34 oszillierte.

In den einzelnen Teilmärkten herrscht eine recht unterschiedliche Konzentration. Am Geringsten ist sie im Produktmarkt Pflanzen- und Speiseöle, wo 65 Prozent der Werbeausgaben auf die drei ausgabenstärksten Marken dieser Kategorie entfallen. Bei Margarine repräsentieren drei Marken ganze 81 Prozent der Werbeausgaben dieses Teilmarkts. Bei Butter liegt sie am höchsten: hier verzeichnen die Top 3-Marken einen Anteil von 95 Prozent.

Auffallend zeigen die Motive der werbungtreibenden Marken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum häufiger eine Bündelung mehrerer Produkte derselben Produktgruppe und seltener ein Einzelprodukt. Dieses Zusammenspiel schlägt sich in einem starken Zuwachs der Rangewerbung nieder, die damit einen Anteil von 39 Prozent am Gesamtvolumen hält. Zu den volumenstarken Marken der Branche zählen Arla, Kerrygold und Meggle. Sieben der Top 10-Werber schalten TV-Spots. Gemessen am gesamten Volumen entfällt auf dieses Medium ein Anteil von 58 Prozent.