Werbemarktanalyse Fette und Öle 2024

Geben wir zu viel oder zu wenig für Werbung gemessen an unseren Wettbewerbern aus? Entwickeln sich unsere Werbeausgaben mit oder gegen den Markttrend?

Die Studie gibt Einblick in Trends, Benchmarks und Strategien der werbungtreibenden Anbietern von Fetten und Ölen in Deutschland. Sie zeigt quantitative Fünf-Jahres-Trends für 50 Marken auf und ermöglicht einen unmittelbaren Wettbewerbsvergleich. Für zehn Top-Marken visualisiert neben einer zeitlichen Werbedruckverteilung nach Mediengattungen eine statistische Kommunikationspositionierung auf Basis Jahreszeiten und Mediensplit die Allokation der Budgets. Datenbasis ist die Werbedatenbank des Werbemonitorers AdVision digital, Hamburg.

83 Seiten, 2.200 Euro zzgl. MwSt.

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Nutzwert der Studie:

  • welche der 50 Marken sind die werbeintensivsten und -dynamischsten?
  • welche Werbetrends sind in der Branche zu beobachten?
  • über welche Medien kommuniziert die Branche, welches Werbemedium hat im Zeitvergleich an Bedeutung gewonnen?
  • wie verteilen die Top-Marken ihre Spendings innerhalb von 60 Monaten?
  • welchen Werbedruck entfalten die Top-Marken, in welchen Mediengattungen werben sie?
  • welche Werbemotive sind in den Mediengattungen wichtig, wie viele verschiedene Motive setzen die Top-Marken ein?
  • wie positionieren sich die Top-Marken saisonal und im Mediensplit?

Studiendesign:

  • Werbespendings in den Mediengattungen Internet, Out-of-Home, Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen
  • typische Motivbeispiele
  • Analysezeitraum: Juni 2023 bis Mai 2024 und zum Vergleich die vier vorangegangenen Jahre
  • Region: Deutschland
  • Berechnungen: Rankings, Ausgabenentwicklung absolut und relativ, statistische Korrespondenzanalyse

Studie in Zahlen:

  • Werbeausgaben von 50 Marken im 5-Jahres-Vergleich
  • Datenbasis: tagesaktuelle Erfassung sämtlicher Werbeaktivitäten durch AdVision digital in 102 Tageszeitungen, 1.195 Publikumszeitschriften, 606 Fachzeitschriften, 82 Radio- und 71 Fernsehsendern sowie 2.500 reichweitenstarken Internetseiten
  • Werbespendings für 6 Teilmärkte
  • Werbespendings in 6 Mediengattungen
  • Verteilung der Werbeausgaben und -motive von 10 Top-Marken auf die Mediengattungen
  • Visualisierung der zeitlichen Werbedruckverteilung nach Mediengattungen für 10 Top-Marken
  • Positionierungsanalyse Mediennutzung für 10 Top-Werber auf Basis Mediensplit und Jahreszeiten

Untersuchte Marken:
EDEKA, Kaufland, Kerrygold, Lidl, Meggle, Penny, Rama, Rapso, REWE, Weihenstephan und 40 weitere Marken

Produktmärkte:
Butter, Handel, Image, Margarine, Pflanzen-/Speiseöle, Range.

Mediengattungen:
Internet (Internetbanner und YouTube-Werbevideos), Out-of-Home, Radio, TV, Zeitschriften und Zeitungen

Ausgewählte Ergebnisse:
Die werbungtreibenden Anbieter von Fetten und Ölen haben im Analysejahr rund 51 Millionen Euro in die mediale Kommunikation investiert, wobei rund 48 Prozent der Werbeausgaben auf die drei werbestärksten Marken entfallen. Im Durchschnitt werben 26 Marken pro Monat für ihre Produkte. Der größte Anteil der Werbeausgaben entfällt auf den Produktmarkt Handel, dicht gefolgt von Butter. Das Medium TV dominiert den Werbemarkt nach Volumina, allerdings hat Radiowerbung im vergangenen Jahr mit einem Drittel der Werbeausgaben einen ungewöhnlich hohen Anteil erreicht.

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Ansprechpartner:

Uwe Matzner
Tel: +49 (0)711-55090381
E-Mail: uwe.matzner@research-tools.net

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Pressemitteilung

Ein Drittel der Werbeausgaben für Fette und Öle entfällt auf Radiowerbung

Im Werbemarkt für Fette und Öle zeigt sich ein ungewöhnlicher Mediensplit: Bereits seit fünf Jahren auf hohem Niveau entfällt aktuell ein Drittel der Werbeausgaben auf Radiowerbung. Dabei werben im Monatsdurchschnitt 26 Marken aktiv für ihre Produkte.

Esslingen am Neckar, 08. August 2024 – Bereits im Untersuchungszeitraum Juni 2019 bis Mai 2020 belegte Radiowerbung mit 18 Prozent hinter der TV-Werbung den zweiten Platz. Unbeeindruckt vom Rückgang des branchenweiten, jährlichen Werbevolumens von rund 78 auf 51 Mio. Euro, ist der Radio-Anteil im gleichen Zeitraum auf 33 Prozent und damit um rund 17 Mio. Euro angestiegen. TV-Werbung belegt mit 53 Prozent zwar immer noch den ersten Platz, liegt damit aber auf einem Fünfjahrestief. Andere Medien wie Internet, out-of-home und Printwerbung schaffen es zu keinem Zeitpunkt in den zweistelligen Bereich.

Radiowerbung kommt vor allem im Produktmarkt Handel zum Einsatz, findet aber auch häufig bei der Bewerbung von Butter und teilweise bei der Bewerbung mehrerer Produkte in einem Motiv Anwendung. Anzumerken ist hierbei, dass Handel und Butter besonders dominante Teilmärkte sind, weil sie 82 Prozent der gesamten Werbeausgaben abdecken.

Bei rund 26 werbungtreibenden Marken pro Monat findet eine beachtliche Konzentration des Werbevolumens auf die Top 10-Marken von rund 95 Prozent statt. Das hat zur Folge, dass die durchschnittlichen Verteilungen besonders stark durch deren Werbestrategien beeinflusst werden.

Neben den bekanntesten Supermarktketten zeichnet sich vor allem Kerrygold durch seinen Fokus auf Radiowerbung aus, in die von Juni bis Dezember investiert wurde. Auch beim zweitplatzierten Meggle entfällt ein beachtlicher Anteil auf dieses Medium. Darüber hinaus kann die Ölmühle Hartmann hervorgehoben werden, weil sie über das gesamte Jahr Radiowerbung schaltet.