Werbemarktanalyse Jobvermittlung 2024

Geben wir zu viel oder zu wenig für Werbung gemessen an unseren Wettbewerbern aus? Entwickeln sich unsere Werbeausgaben mit oder gegen den Markttrend?

Die Studie gibt Einblicke in Trends, Benchmarks und Strategien der werbungtreibenden Jobvermittlungs-Marken in Deutschland. Sie präsentiert quantitative Fünf-Jahres-Trends für 200 Marken und ermöglicht einen direkten Vergleich mit anderen Akteuren auf dem Markt. Ergänzend zur zeitlichen Verteilung der Werbeaktivitäten nach Mediengattungen bietet die Studie eine statistische Analyse der Kommunikationsstrategien der einzelnen Anbieter und von fünf Anbietergruppen basierend auf Jahreszeiten und Mediennutzung. Für die zehn führenden Marken werden Budgetallokationen visualisiert. Datenbasis ist die Werbedatenbank des Werbemonitorers AdVision digital, Hamburg.

88 Seiten, 2.200 Euro zzgl. MwSt.

zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik

zur → Pressemitteilung

Nutzwert der Studie:

  • welche der 200 Marken sind die werbeintensivsten und -dynamischsten?
  • welche Werbetrends sind in der Branche zu beobachten?
  • über welche Medien kommuniziert die Branche, welches Werbemedium hat im Zeitvergleich an Bedeutung gewonnen?
  • wie verteilen die Top-Marken ihre Spendings innerhalb von 60 Monaten?
  • welchen Werbedruck entfalten die Top-Marken, in welchen Mediengattungen werben sie?
  • welche Werbemotive sind in den Mediengattungen wichtig, wie viele verschiedene Motive setzen die Top-Marken ein?
  • wie positionieren sich die Top-Marken saisonal und im Mediensplit?

Studiendesign:

  • Werbespendings in den Mediengattungen Internet, Out-of-Home, Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen
  • typische Motivbeispiele
  • Analysezeitraum: September 2023 bis August 2024 und zum Vergleich die vier vorangegangenen Jahre
  • Region: Deutschland
  • Berechnungen: Rankings, Ausgabenentwicklung absolut und relativ, statistische Korrespondenzanalyse

Studie in Zahlen:

  • Werbeausgaben von 200 Jobvermittlungs-Marken im 5-Jahres-Vergleich
  • Datenbasis: tagesaktuelle Erfassung sämtlicher Werbeaktivitäten durch AdVision digital in 102 Tageszeitungen, 1.195 Publikumszeitschriften, 606 Fachzeitschriften, 82 Radio- und 71 Fernsehsendern sowie 2.500 reichweitenstarken Internetseiten
  • Werbespendings von 5 Anbietergruppen
  • Verteilung der Werbeausgaben und -motive von 10 Top-Marken auf die Mediengattungen
  • Visualisierung der zeitlichen Werbedruckverteilung nach Mediengattungen für 10 Top-Marken
  • Positionierungsanalyse Mediennutzung für 10 Top-Werber auf Basis Mediensplit und Jahreszeiten

Untersuchte Anbieter:
academics, Badische Neueste Nachrichten, Berliner Jobmarkt, BITE, Blackboardjob, Check24 Vergleichsportal, DAV Deutscher Apotheker Verlag, DB Deutsche Bahn, Elbepark Dresden, fachjobs24.de, Freie Presse Chemnitzer Zeitung, FVW / Travel Talk, General-Anzeiger, Goodjobs, Handelsblatt Media Group, Indeed, Ingenieur.de, Job38, Jobblitz, JobHamster.de, Joblocal, Jobrapido, jobsfuerniedersachsen.de, Jobsintown.de, jobstimme.de, Jobware, Lebensmittel Zeitung, localjob.de, Mediengruppe Thüringen, Mitteldeutsche Zeitung, Monster, Münchner Merkur, Neue Osnabrücker Zeitung, Refurbed, Regio-Jobanzeiger, Rheinische Post, Sächsische Zeitung, Sercanto, stellenanzeigen.de, StepStone, Süddeutsche Zeitung SZ, Südkurier, Talent.com, Upwork, Verivox, Volksstimme, Westdeutsche Allgemeine Zeitung WAZ (Essen), Yourfirm, Yourjob, ZDH Zentralverband des Deutschen Handwerks
und weitere 150 Jobvermittlungs-Marken.

Anbietergruppen:
Allgemeine Jobbörsen
Spezialisierte Jobbörsen
Unternehmen
Verlage
Zeitarbeit/Personalberatung

Mediengattungen:
Internet (Internetbanner und YouTube-Werbevideos), Out-of-Home, Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen

Ausgewählte Ergebnisse:
Im Zeitraum von September 2023 bis August 2024 haben 200 werbungtreibende Jobvermittlungs-Marken rund 336 Millionen Euro in mediale Kommunikation investiert. Das entspricht einem Anstieg der Werbeausgaben um etwa 41 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr und markiert den höchsten Stand der letzten fünf Jahre. Trotz dieses Zuwachses ist die durchschnittliche Zahl der aktiven Werbungtreibenden pro Monat von 182 auf 172 gesunken. Die drei werbestärksten Marken machen aktuell 46 Prozent der gesamten Werbeausgaben aus, während die Anbietergruppe „Allgemeine Jobbörsen“ mit 74 Prozent den größten Anteil am Werbemarkt hält. Im Mediensplit zeigt sich, dass Internetwerbung in den letzten drei Jahren kontinuierlich zugenommen hat und mittlerweile das höchste Werbevolumen aufweist.

→ zum Vergrößern Infografik bitte anklicken

Ansprechpartner:

Uwe Matzner
Tel: +49 (0)711-55090381
E-Mail: uwe.matzner@research-tools.net

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Pressemitteilung

Jobvermittlung: Das Werbevolumen steigt in fünf Jahren um 270 Prozent

Im Markt für Jobvermittlung hat sich das jährliche Werbevolumen über die letzten fünf Jahre von rund 125 auf 336 Mio. Euro erhöht. Diese Entwicklung geht maßgeblich von den allgemeinen Jobbörsen aus, die ihre Werbeausgaben im gleichen Zeitraum mehr als verdreifacht haben und aktuell einen Anteil von 74 Prozent am branchenweiten Werbemarkt halten.

Esslingen am Neckar, 22. November 2024 – Das Werbevolumen in der Branche Jobvermittlung erreichte im Zeitraum von September 2023 bis August 2024 ein Rekordhoch von 336 Millionen Euro – ein deutlicher Anstieg gegenüber 125 Millionen Euro vor fünf Jahren. Gleichzeitig lässt sich eine zunehmende Konzentration der Werbeaktivitäten beobachten, da die durchschnittliche Zahl der aktiven Werbungtreibenden pro Monat im Verhältnis deutlich weniger stark gestiegen ist und in den letzten drei Jahren sogar rückläufig war. Im letzten Analysejahr haben im Durchschnitt 172 Unternehmen mindestens einmal pro Monat aktiv geworben und die drei werbestärksten Marken – Indeed, Jobblitz und Stepstone – steuern knapp 46 Prozent der Gesamtausgaben bei.

Getrieben wurde das Werbewachstum vor allem durch allgemeine Jobbörsen, deren Ausgaben über die vergangenen fünf Jahre von 77 auf 248 Millionen Euro angestiegen sind. Im Gegensatz zur gesamten Branche erreichten diese ihren Höchststand bereits vor zwei Jahren, stellen mit aktuell 74 Prozent aber immer noch den mit Abstand größten Ausgabenanteil. Darauf folgen spezialisierte Jobbörsen und Verlage mit 14 beziehungsweise neun Prozent. Personal suchende Unternehmen treten im letzten Analysejahr erstmals mit vier Prozent Ausgabenanteil in Erscheinung. Zeitarbeiterfirmen und Personalberatungen bleiben im Werbemarkt hingegen nahezu inaktiv.

Die Anteile der eingesetzten Medien haben sich ebenfalls stark verändert. Mit einem Anteil von 60 Prozent konnte sich das Internet als dominierender Kanal etablieren, während traditionelle Medien wie TV und Zeitungen deutlich an Bedeutung verloren haben. TV-Werbung macht nur noch ein Viertel der Ausgaben aus und Zeitungen liegen mit elf Prozent auf einem neuen Tiefstand. Die Top-Marken setzen größtenteils auf einen digitalen Fokus: Sechs der zehn führenden Anbieter nutzen ausschließlich das Internet für ihre Kampagnen. Allerdings lässt sich bei Indeed, Jobware und Stepstone auch ein starker Fokus auf das Medium TV beobachten, während bei letzterem zusätzlich Out-of-home-Werbung zum Einsatz kommt.

Weitere Ergebnisse aus der Studie finden Sie auf unserem LinkedIn-Kanal.