Werbemarktanalyse Pharmazeutische Muskel- und Gelenkpräparate 2020

Geben wir zu viel oder zu wenig für Werbung gemessen an unseren Wettbewerbern aus? Entwickeln sich unsere Werbeausgaben mit oder gegen den Markttrend? Welche Werbemotive bieten Impulse für unsere Kampagne?

Die Studie gibt Einblick in Trends, Benchmarks und Strategien der werbungtreibenden Anbieter von pharmazeutischen Muskel- und Gelenkpräparaten in Deutschland. Sie zeigt quantitative 5-Jahres-Trends für 80 Marken auf. Eine Analyse der Kommunikationsstrategien zehn wichtiger Werbungtreibender untersucht quantitative und qualitative Parameter und analysiert die wichtigsten Werbemotive. Datenbasis ist die Werbedatenbank des Werbemonitorers AdVision digital, Hamburg.

148 Seiten, 2.800 Euro zzgl. MwSt.

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Ausgewählte Key Facts:

  • Werbevolumen pharmazeutische Muskel- und Gelenkpräparate: rund 159 Millionen Euro
  • Printwerber Nr. 1: Rubaxx
  • Top-Volumenmarkt: Gele
  • Top-Aufsteigermarkt: Salben & Cremes
  • Pro Monat werben im Durchschnitt 35 Marken
  • TV-Werbung dominiert unter den Werbemedien

Studiendesign:

  • Werbespendings und Werbemotive in den Mediengattungen Internet (Bannerwerbung), Print (Zeitschriften, Zeitungen), Radio und TV sowie Werbemotive für die Mediengattungen Kino und Outdoor
  • Analysezeitraum: Januar 2019 bis Dezember 2019 und zum Vergleich die vier vorangegangenen Jahre
  • Region: Deutschland
  • Berechnungen: Rankings und statistische Korrespondenzanalyse

Studie in Zahlen:

  • Werbevolumen von 80 Marken im 5-Jahres-Vergleich
  • Datenbasis: tagesaktuelle Erfassung sämtlicher Werbeaktivitäten durch AdVision digital in 65 Tageszeitungen, 500 Publikumszeitschriften, 190 Fachzeitschriften, 71 Radio- und 45 Fernsehsendern sowie 500 Internetseiten
  • Werbespendings in neun Teilmärkten
  • Werbespendings für fünf Mediengattungen
  • Qualitative Strategien & Motivanalyse von zehn Top-Marken
  • Positionierungsanalyse Werbestrategie für zehn Top-Anbieter

Untersuchte Produktmärkte:
durchblutungsfördernde Mittel (Cremes, Pflaster, Wärmeumschläge & Wärmeauflagen)
Gele (nichtsteroidale Antiphlogistika & Analgetika)
Imagewerbung
Nahrungsergänzung (Enzym- & Arthrosepräparate zur diätetischen Behandlung)
Rangewerbung
Salben & Cremes (nichtsteroidale Antiphlogistika & Analgetika)
Schmerzpflaster (mit entzündungshemmendem Wirkstoff Ibuprofen)
Tabletten (Analgetika/Antiphlogistika/Antirheumatika/Muskelrelaxanzien)
sonstige Mittel (Spritzen, Knochenersatz)

Analysierte Herstellermarken:
Diclo-ratiopharm, doc, Kytta, Nurofen, Rheumagil, Rubaxx, S-O-S, ThermaCare, Voltaren, Wobenzym
+ Spendings für 70 weitere Marken

Analysierte Anbietergruppen:
Arzneimittelhersteller, Hersteller Generika, Hersteller Homöopathie/Naturheilmittel, Hersteller Nahrungsergänzungsmittel, kleine Werbemarken

Kontakt:
Uwe Matzner
Tel: +49 (0)711-55090381
E-Mail: uwe.matzner@research-tools.net

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Pressemitteilung

Muskel- & Gelenkpräparate: Werbeausgaben pro Marke sind rückläufig

35 Marken werben im Schnitt pro Monat für pharmazeutische Muskel- und Gelenkpräparate. TV bleibt das Top-Werbemedium.

Esslingen am Neckar, 04. März 2020 – Die Werbeausgaben für pharmazeutische Muskel- und Gelenkpräparate haben leicht zugelegt. Das Volumen liegt innerhalb eines Jahres bei 159 Millionen Euro nach einem Vorjahresplus von acht Prozent. Stabil bleibt hingegen der Medienmix mit TV als Top-Werbemedium und einem Anteil von rund 70 Prozent. Daneben sind Printmedien das Mittel der Wahl zu Verbreitung der Werbebotschaft.

Pro Monat werben im Durchschnitt aktuell 35 Marken. Vor drei Jahren lag die Anzahl noch bei 22 Marken bei einem höheren Gesamtwerbevolumen. Das bedeutet, dass zuletzt mehr Anbieter mit deutlich schmaleren Einzelbudgets Werbung schalten, als einige Jahre zuvor. Aktuell liegen die Werbeausgaben bei durchschnittlich rund 4,5 Millionen Euro pro werbender Marke und Jahr.

Neben den beiden langjährig werbestarken Marken Voltaren und ThermaCare hat Rubaxx mit hohen Volumenaufstockungen seinen Platz im Topwerber-Trio gefestigt. Daneben weiten Kytta, Nurofen und SOS ihre medialen Kommunikationsmaßnahmen kräftig aus. In der Summe liegt das Plus allein bei diesen vier letztgenannten Marken bei beachtlichen mehr als 30 Millionen Euro.