Werbemarktanalyse Wertpapiere 2019

Geben wir zu viel oder zu wenig für Werbung gemessen an unseren Wettbewerbern aus? Entwickeln sich unsere Werbeausgaben mit oder gegen den Markttrend? Welche Werbemotive bieten Impulse für unsere Kampagne?

Die Studie gibt Einblick in Trends, Benchmarks und Strategien der werbungtreibenden Anbieter von Wertpapieren in Deutschland. Sie zeigt quantitative 5-Jahres-Trends für 200 Marken auf. Eine Analyse der Kommunikationsstrategien zehn wichtiger Werbungtreibender untersucht quantitative und qualitative Parameter und analysiert die wichtigsten Werbemotive. Datenbasis ist die Werbedatenbank des Werbemonitorers AdVision digital, Hamburg.

155 Seiten, 2.400 Euro zzgl. MwSt.

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Ausgewählte Key Facts:

  • Werbevolumen Wertpapiere: rund 128 Millionen Euro
  • Internetwerber Nr. 1: OnVista
  • Top-Volumenmarkt: Fonds
  • Top-Aufsteigermarkt: Derivate
  • Pro Monat werben im Durchschnitt 153 Marken
  • Internetbannerwerbung dominiert unter den Werbemedien

Studiendesign:

  • Werbespendings und Werbemotive in den Mediengattungen Internet (Bannerwerbung), Print (Zeitschriften, Zeitungen), Radio und TV sowie Werbemotive für die Mediengattungen Kino und Outdoor
  • Analysezeitraum: September 2018 bis August 2019 und zum Vergleich die vier vorangegangenen Jahre
  • Region: Deutschland
  • Berechnungen: Rankings und statistische Korrespondenzanalyse

Studie in Zahlen:

  • Werbevolumen von 200 Marken im 5-Jahres-Vergleich
  • Datenbasis: tagesaktuelle Erfassung sämtlicher Werbeaktivitäten durch AdVision digital in 65 Tageszeitungen, 500 Publikumszeitschriften, 190 Fachzeitschriften, 71 Radio- und 45 Fernsehsendern sowie 500 Internetseiten
  • Werbespendings in acht Produktmärkten
  • Werbespendings für fünf Mediengattungen
  • Qualitative Strategien & Motivanalyse von zehn Top-Marken
  • Positionierungsanalyse Werbestrategie für zehn Top-Anbieter

Untersuchte Produktmärkte:
Aktien, Depot, Derivate, Fonds, Imagewerbung, Pfandbriefe, Rangewerbung, nicht kategorisierte Werbung


Analysierte Marken:
ActivTrades, comdirect, DekaBank, Deutsche Bank, Exporo, Grüner Fisher Inv., Markets.com, OnVista, Union Investment, Weltsparen
+ Spendings für 190 weitere Marken

Kontakt:
Uwe Matzner
Tel: +49 (0)711-55090381
E-Mail: uwe.matzner@research-tools.net

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Pressemitteilung

Über 400 Wertpapiermarken werben pro Jahr

Der Werbemarkt für Wertpapiere verzeichnet im Vorjahresvergleich einen leichten Rückgang. Die Anzahl werbender Anbieter liegt deutlich höher als vor einigen Jahren. Zeitgleich ist damit das Werbevolumen pro werbende Marke geschrumpft.

Esslingen am Neckar, 27. November 2019 – Der Werbemarkt für Wertpapiere zeigt eine leichte Abschwächung. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind die Werbeausgaben um rund sechs Prozent zurückgegangen. Damit gibt die Branche innerhalb von zwölf Monaten rund 128 Millionen Euro für Wertpapierprodukte aus.

Beachtlich ist die hohe Anzahl werbender Marken im Wertpapiermarkt. Innerhalb der aktuellen, zwölf Monate umfassenden Periode haben 430 Marken geworben. Im Vergleich zum Betrachtungszeitraum vor vier Jahren bedeutet dies eine Zunahme um beachtliche 45 Prozent. Zeitgleich sind die durchschnittlichen Werbeausgaben pro Jahr und werbendem Anbieter um 31 Prozent zurückgegangen. Sie liegen aktuell bei knapp 300.000 Euro. Die steigende Anzahl an Anbietern generiert somit eine Zunahme der Angebotsvielfalt.

Als Konsequenz aus der hohen Anzahl werbender Marken fällt die Werbekonzentration entsprechend vergleichsweise gering aus. Deutsche Bank, OnVista und Union Investment stellen die drei Topwerber. Sie repräsentieren zusammen rund ein Drittel der gesamten Werbevolumens, alle drei mit deutlichen Ausgabensteigerungen im Vergleich zum Vorjahr. Unter den Spezialisten im Wertpapiergeschäft machen Markets.com, Fiduka Depotverwaltung und Funding Circle mit stark zunehmenden Werbespendings auf sich aufmerksam und platzieren sich im aktuellen Werbeausgabenranking erstmals unter den 15 Topwerbern.

Im Mediensplit dominiert die Internetbanner- und TV-Werbung. Lediglich ein Fünftel des Werbevolumens entfällt auf das Medium Print. Radiowerbung ist im Produktbereich Wertpapiere bedeutungslos.