Werbemarktanalyse Wirtschaftsförderung 2023

Geben wir zu viel oder zu wenig für Werbung gemessen an unseren Wettbewerbern aus? Entwickeln sich unsere Werbeausgaben mit oder gegen den Markttrend?

Die Studie gibt Einblick in Trends, Benchmarks und Strategien der werbungtreibenden Wirtschaftsförderer in Deutschland. Sie zeigt quantitative Fünf-Jahres-Trends für 400 Marken auf und ermöglicht einen unmittelbaren Wettbewerbsvergleich. Für zehn Top-Marken visualisiert neben einer zeitlichen Werbedruckverteilung nach Mediengattungen eine statistische Kommunikationspositionierung auf Basis Jahreszeiten und Mediensplit die Allokation der Budgets. Datenbasis ist die Werbedatenbank des Werbemonitorers AdVision digital, Hamburg.

113 Seiten, 2.200 Euro zzgl. MwSt.

zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik

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Ausgewählte Key Facts:

  • Werbevolumen Wirtschaftsförderung: 30 Millionen Euro
  • Out-of-Home-Werber Nr. 1: Düsseldorf Marketing
  • Werbekonzentration der Top 3-Werber: 15%
  • 235 Marken werben im Durchschnitt pro Monat
  • Out-of-Home dominiert unter den Werbemedien

Studiendesign:

  • Werbespendings in den Mediengattungen Internet, Out-of-Home, Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen
  • typische Motivbeispiele
  • Analysezeitraum: Januar 2022 bis Dezember 2022 und zum Vergleich die vier vorangegangenen Jahre
  • Region: Deutschland
  • Berechnungen: Rankings, Ausgabenentwicklung absolut und relativ, statistische Korrespondenzanalyse

Studie in Zahlen:

  • Werbeausgaben von 400 Marken im 5-Jahres-Vergleich
  • Datenbasis: tagesaktuelle Erfassung sämtlicher Werbeaktivitäten durch AdVision digital in 102 Tageszeitungen, 1.195 Publikumszeitschriften, 606 Fachzeitschriften, 82 Radio- und 71 Fernsehsendern sowie 2.500 reichweitenstarken Internetseiten
  • Werbespendings in 4 Teilmärkten
  • Werbespendings in 6 Mediengattungen
  • Verteilung der Werbeausgaben und -motive von 10 Top-Marken auf die Mediengattungen
  • Visualisierung der zeitlichen Werbedruckverteilung nach Mediengattungen für 10 Top-Marken
  • Positionierungsanalyse Mediennutzung für 10 Top-Werber auf Basis Mediensplit und Jahreszeiten

Untersuchte Anbieter:
ACN Rheinland, Agenzia Ice, Alles Regional, Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Berlin Partner, Blumen 1000 gute Gründe, Bundesstadt Bonn, Business Campus München, BVMW Der Mittelstand, Choose New Jersey, CIS, City-Gemeinschaft Hannover, Constitutional and Mainland Affairs Bureau, Düsseldorf Marketing, EMG Essen Marketing, Forum Invest, Freie Hansestadt Bremen, Freistaat Sachsen, Freistaat Thüringen, Garage Du, Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, GESAMTMETALL Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie, Gewerbepark Regensburg, Hamburg Marketing, Hamburg Tourismus, Handwerkskammer für München und Oberbayern, Handwerkskammer Hamburg, Handwerkskammer zu Köln, Hauptstadtoptiker, IDM Südtirol – Alto Adige, IHK Dresden, IHK Halle-Dessau, IMG Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt, Initiative Milch, Innovationszentrum Niedersachsen, Kauf vor Ort, Kiel-Marketing, KölnBusiness, Labcampus, Land Baden-Württemberg, Land Sachsen-Anhalt, Land Schleswig-Holstein, Landeshauptstadt Kiel, Landeshauptstadt München, Landeshauptstadt Schwerin, Landeshauptstadt Stuttgart, Landeshauptstadt Wiesbaden, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Metropolregion Mitteldeutschland Management, Münsterland, Nahverkehr Rheinland, Niedersächsische Staatskanzlei, Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Oberfranken, OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung, Region Hannover, Region Stuttgart, Regionalverband Ruhr, Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Scale up.NRW Empowering Pioneers, Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern, Stadt Frankfurt am Main, Stadt Heidelberg, Stadt Ingolstadt, Stadt Köln, Stadt Monheim am Rhein, Stadt Münster, Städte Schleswig Holstein – Der echte Norden, The Leading Hotels of the World, Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen, Überseequartier, WFB Wirtschaftsförderung Bremen, wirBERLIN, Wirtschaftsförderung Bochum, Wirtschaftsförderung Frankfurt, Wirtschaftsförderung Sachsen, ZRW Zukunftsregion Westpfalz
und 320 weitere Marken

Teilmärkte:
Imagewerbung, Kammern, Regional-/Standortwerbung Ausland, Regional-/Standortwerbung Inland

Mediengattungen:
Internet (Internetbanner und YouTube-Werbevideos), Out-of-Home, Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen

Analyse:
Die werbungtreibenden Wirtschaftsförderer haben im Analysejahr mehr als 30 Millionen Euro in ihre mediale Kommunikation investiert. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Spendings etwas zurückgegangen. Im Jahresverlauf zeigen sich Schwankungen, sowohl die Volumina als auch die Anzahl Werbungtreibender betreffend. Im Durchschnitt haben im letzten Analysejahr beachtliche 235 Förderer pro Monat geworben. Die Werbebotschaft wird stark über das Medium Out-of-Home verbreitet.

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Ansprechpartner:

Uwe Matzner
Tel: +49 (0)711-55090381
E-Mail: uwe.matzner@research-tools.net

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Pressemitteilung

Werbemarkt Wirtschaftsförderung: etwa jeder zehnte Werbeeuro fließt in die ausländische Standortwerbung

Im Werbemarkt für Wirtschaftsförderung sind monatlich im Schnitt 235 Förderer aktiv. Dominierendes Werbemedium in der Branche ist die Out-of-Home-Werbung. Der Werbemarkt wird geprägt von Initiativen, Kammern, Ländern, Ministerien, Regionen, Stadtmarketings, Stadtverwaltungen und Verbänden. Daneben werben ausländische Organisationen.

Esslingen am Neckar, 08. März 2023 – Das Werbevolumen der Wirtschaftsförderer ist im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Nach einem Minus von zwölf Prozent beläuft sich das mediale Kommunikationsvolumen in Deutschland auf rund 30 Millionen Euro. Dominierendes Werbemedium in der Branche ist die Out-of-Home-Werbung. Mit einem Ausgabenanteil von 43 Prozent am Gesamtvolumen liegt der Schwerpunkt klar auf der Werbung im öffentlichen Raum. An zweiter Stelle stehen die Printmedien. Auf sie entfällt ein Volumenanteil von 38 Prozent, das Verhältnis von Zeitungen zu Zeitschriften liegt hier in etwa bei drei zu eins. Die Nutzenargumente sind dabei überaus vielfältig. Sie reichen von Innovationen über Nachhaltigkeit bis hin zu Vernetzung.

Über den gesamten Analysezeitraum von fünf Jahren fällt der absolute Werbepeak auf den November 2019 mit 4,7 Millionen Euro, die geringsten Werbeausgaben finden sich im Januar 2020 mit knapp 800.000 Euro. Ansatzweise zeigen sich saisonbedingte Schwankungen. Diese sind in der Regel von einem geringeren Ausgabenniveau in den Monaten Januar und Februar gekennzeichnet, überdurchschnittliche Ausgaben fallen häufig in die Herbstmonate. Die Zahl werbender Wirtschaftsförderer, die mindestens einmal im Monat Werbung schalten, beläuft sich im Jahr 2022 auf durchschnittlich 235 Förderer pro Monat. Konkret haben in diesem Jahr 65 Anbieter das Thema Wirtschaftsförderung mit einem Volumen von mehr als 100.000 Euro medial kommuniziert.

Erwartungsgemäß werben die Wirtschaftsförderer stark für inländische Standorte und Regionen. Daneben werden auch im Ausland liegende Standorte promotet, gut jeder zehnte Werbeeuro fließt in diesen Teilmarkt. Mit Chose New Jersey platziert sich gar eine ausländische Organisation unter den Top 3-Werbern, das Trio an der Spitze wird von Düsseldorf Marketing und der Initiative Kauf vor Ort komplettiert. Die zehn werbestärksten Förderer repräsentieren in der Summe ein Werbevolumen von 34 Prozent am Gesamtvolumen. Innerhalb der Top 20 des Volumenrankings findet sich mit Scale up.NRW Empowering Pioneers eine Marke, die im jüngsten der fünf betrachteten Jahreszeiträume erstmals wirbt.