Studie Unternehmensprofile Telekommunikation 2019
Bei welchen kundenbezogenen Marketingkennzahlen haben wir Nachholbedarf?
Die Studie gibt Einblick in Struktur und Verhalten der Kunden von elf Telekommunikationsdienstleistern auf Basis von 2.000 online-repräsentativen Interviews.
122 Seiten, 2.700 Euro zzgl. MwSt.
zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik
Ausgewählte Key Facts:
- der Anteil der 18- bis 24-jährigen Kunden der analysierten Marken variiert zwischen neun und 42 Prozent
- je nach Anbieter unterscheiden sich die Anteile der Abschlussorte beträchtlich
- der Anteil treuer Kunden liegt je nach Marke zwischen zwischen 16 und 38 Prozent
- etwa jeder sechste Produktabschluss kommt auf eine Empfehlung hin oder durch die Vermittlung eines Online-Vergleichsportals zustande
Studiendesign:
- onlinerepräsentative Stichprobe
- Befragte ab 18 Jahre
- Region: Deutschland
- Berechnungen: Marktanteile, Kundenstruktur, Kundenverhalten
Studie in Zahlen:
- 2.000 online-repräsentative Interviews
- 11 im Detail analysierte Telekommunikationsdienstleister
- 8 Produktgruppen
- Bewertung von 11 Werbemediengattungen
- 14 Marketing-Kennzahlen im Markenvergleich
Analysierte Marken:
1&1, Aldi Talk, Blau, congstar, klarmobil.de, Lidl Connect, Mobilcom-Debitel, O2/Telefonica, Telekom, Unitymedia, Vodafone, sonstige Marken
Untersuchte Produktgruppen:
Festnetz, Internetflatrate, Mobilvertrag mit jederzeitiger Kündigung, Mobilvertrag mit Vertragsbindung, Prepaidkarte, Quadruple Play, Surfstick, Triple Play, sonstige Produkte
Marketing- und Vertriebskennzahlen (Auswahl):
Erwerbssart, Erwerbsfrequenz, Erwerbsmotivation, Erwerbsort, Bewertung von Werbung und Mediengattungen, Cross-Selling, Empfehlungsquote, Freizeitaktivitäten, Frequenz der Produktabschlüsse, genutzte Website-Gattungen, Gerät Internetnutzung, Kundenausschöpfung, Kundenloyalität, Kundenstruktur nach soziodemografischen Merkmalen, Kundentreue, Markenwechsel im Anwendungsgebiet, Marktanteil in Produktgruppen, Marktanteil regional, Onlineaffinität, Onlinekunden, Preissensitivität, Produktgruppennutzung, Top-Medien, verhaltensrelevante Einstellungen, Wechselkunden, Weiterempfehlungsquote, Werbewirksamkeit, Wirksamkeit Preisvergleichsportal
Kontakt:
Ronja Inhofer, Marketinganalytikerin
Tel: +49 (0)711-55090383
E-Mail: ronja.inhofer@research-tools.net
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Pressemitteilung
Telekommunikation: die Hälfte der Abschlüsse erfolgt online
Jeder zweite Telekommunikationstarif wird online abgeschlossen. Unter den Abschlussanlässen wiegen Online-Preisvergleichsportale sowie wahrgenommenen Werbung jeweils ähnlich stark wie Weiterempfehlungen.
Esslingen am Neckar, 07. August 2019 – Die ‚Studie Unternehmensprofile Telekommunikation 2019‘ analysiert auf Basis von rund 6.100 Produktabschlüssen Struktur und Verhalten der Kunden von elf Telekommunikationsdienstleistern. In der Kundenstruktur zeigen sich deutliche Unterschiede. Aldi Talk und Lidl Connect zählen zu den jüngsten Marken, die Anbieter 1&1 sowie Telekom sind verstärkt in den älteren Altersgruppen relevant. Beim Vergleich der aktuellen Marktanteile mit den Anteilen der Abschlussabsicht erweist 1&1 die höchste positive Differenz, was auf ein zu erwartendes Plus der Abschlusszahlen hindeutet. Unter den Mobilfunkdiscountern ist vor allem bei Aldi Talk ein Zuwachs zu erwarten.
Jeder zweite Telekommunikationstarif wird online abgeschlossen. Die Filiale des Dienst-leisters wird nur bei jedem fünften Produktabschluss aufgesucht. Auf die Handelsketten MediaMarkt und Saturn entfällt zusammen mit unabhängigen Telekommunikationsshops ein Viertel der Produktabschlüsse. Hier zeigen sich je nach Anbieter deutliche Unterschiede. Allein beim Onlineabschluss manifestieren sich die Anteile innerhalb einer Spanne zwischen 32 und 73 Prozent.
Der Anlass für den Abschluss eines Telekommunikationsprodukts zeigt, ob der Produktabschluss beispielsweise aufgrund einer Empfehlung, eines konkreten Bedarfs oder durch Werbung initiiert wurde. Hier liegt die Weiterempfehlungsquote nur wenig über den Quoten der Online-Preisvergleichsportale sowie der wahrgenommenen Werbung. Alle drei Quoten liegen innerhalb eines engen Korridors und betragen im Durchschnitt der Anbieter jeweils zwischen zwölf und 15 Prozent.