Werbemarktanalyse Fette und Öle 2020
Geben wir zu viel oder zu wenig für Werbung gemessen an unseren Wettbewerbern aus? Entwickeln sich unsere Werbeausgaben mit oder gegen den Markttrend?
Die Studie gibt Einblick in Trends und Benchmarks der Werbung für Fette und Öle in Deutschland. Sie zeigt quantitative 5-Jahres-Trends für 70 Marken auf und ermöglicht einen unmittelbaren Wettbewerbsvergleich. Datenbasis ist die Werbedatenbank des Werbemonitorers AdVision digital, Hamburg.
50 Seiten, 1.600 Euro zzgl. MwSt.
zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik
Ausgewählte Key Facts:
- Werbevolumen Fette & Öle: rund 73 Millionen Euro
- Radiowerber Nr. 1: Kaufland
- Werbekonzentration der Top 3-Werber: 43%
- 26 Marken werben im Durchschnitt pro Monat
- TV-Werbung dominiert unter den Werbemedien
Studiendesign:
- Werbespendings in den Mediengattungen Internet (Bannerwerbung), Print (Zeitschriften, Zeitungen), Radio und TV
- Typische Motivbeispiele
- Analysezeitraum: April 2019 bis März 2020 und zum Vergleich die vier vorangegangenen Jahre
- Region: Deutschland
- Berechnungen: Rankings und statistische Korrespondenzanalyse
Studie in Zahlen:
- Werbevolumen von 70 Marken im 5-Jahres-Vergleich
- Datenbasis: tagesaktuelle Erfassung sämtlicher Werbeaktivitäten durch AdVision digital in 65 Tageszeitungen, 500 Publikumszeitschriften, 190 Fachzeitschriften, 71 Radio- und 45 Fernsehsendern sowie 500 Internetseiten
- Werbespendings für fünf Mediengattungen
- Verteilung der Werbeausgaben und -motive von zehn Top-Marken auf die Mediengattungen
- Positionierungsanalyse Mediensplit für 70 Marken
Analysierte Marken:
Arla, Kaufland, Kerrygold, Lidl, Meggle, Penny Markt, Purea, Rama, REWE, Weihenstephan
+ Spendings für 60 weitere Marken
Analyse:
Innerhalb eines Jahres hat das Werbevolumen für Fette und Öle zugenommen und setzt damit den Positivtrend der Vorjahre fort. Das Werbehoch fällt auf den September. Sechs der Top 10-Marken verzeichnen kräftige Spendingzuwächse. Auf die drei werbestärksten Marken Kerrygold, Meggle und Rama entfallen 43% aller Werbeausgaben.
Kontakt:
Uwe Matzner
Tel: +49 (0)711-55090381
E-Mail: uwe.matzner@research-tools.net
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Pressemitteilung
Werbevolumen Fette & Öle: Ausgaben pro werbender Marke steigen
Die Ausgaben der werbungtreibenden Marken für Fette und Öle haben im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. Unter den Topwerbern finden sich viele Handelsmarken.
Esslingen am Neckar, 07. Mai 2020 – Das Werbevolumen für Fette und Öle liegt aktuell bei rund 73 Millionen Euro innerhalb von zwölf Monaten. Dies entspricht einem Plus von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nach einem starken Einbruch der Werbespendings im Analysejahr 2016/2017 hat die mediale Kommunikation nun wieder angezogen – inzwischen das dritte Jahr in Folge. Die durchschnittliche Anzahl Werbungtreibender liegt aktuell bei 26 pro Monat und ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht gesunken. Dies bedeutet in der Konsequenz, dass die Ausgaben pro werbender Marke gestiegen sind, konkret um 17 Prozent. Der Werbepeak der Branche fällt auf den Herbst.
Im Mediensplit zeigt sich TV als das präferierte Werbemedium der Branche, aktuell mit einem Anteil von 70 Prozent. Radiowerbung spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle, auf Printmedien entfallen gut zehn Prozent. Internetbannerwerbung findet nur wenig Anwendung.
Über alle mehr als 70 analysierten werbungtreibenden Marken für Fette und Öle stellen Kerrygold, Meggle und Rama das Topwerber-Trio mit einem Share of Advertising von 43 Prozent. Zwei dieser werbestarken Marken stocken ihre mediale Kommunikation im Vergleich zum Vorjahr kräftig auf. Zusammen mit Purea und Weihenstephan, die ebenfalls ihre Spendings deutlich ausweiten, tragen diese Herstellermarken zur Steigerung des Werbevolumens bei. Unter den medial kommunikationsstarken Marken für Fette und Öle finden sich auffallend viele Handelsmarken: vier der zehn Topwerber sind große Lebensmittelfilialisten. Aktueller Newcomer in den Top 20 ist die Marke Paudar.