Werbemarktanalyse Direktbanken 2022

Geben wir zu viel oder zu wenig für Werbung gemessen an unseren Wettbewerbern aus? Entwickeln sich unsere Werbeausgaben mit oder gegen den Markttrend?

Die Studie gibt Einblick in Trends, Benchmarks und Strategien der werbungtreibenden Direktbanken in Deutschland. Sie zeigt quantitative 5-Jahres-Trends für 50 Marken auf und ermöglicht einen unmittelbaren Wettbewerbsvergleich. Für zehn Top-Marken visualisiert neben einer zeitlichen Werbedruckverteilung nach Mediengattungen eine statistische Kommunikationspositionierung auf Basis Jahreszeiten und Mediensplit die Allokation der Budgets. Datenbasis ist die Werbedatenbank des Werbemonitorers AdVision digital, Hamburg.

86 Seiten, 1.900 Euro zzgl. MwSt.

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zur → Pressemitteilung

Ausgewählte Key Facts:

  • Werbevolumen Direktbanken: rund 160 Millionen Euro
  • Radio-Werber Nr. 1: Ford/Ford Bank
  • Werbekonzentration der Top 3-Werber: 63%
  • 27 Marken werben im Durchschnitt pro Monat
  • Internet- und TV-Werbung dominieren unter den Werbemedien

Studiendesign:

  • Werbespendings in den Mediengattungen Internet, Out-of-Home, Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen
  • typische Motivbeispiele
  • Analysezeitraum: September 2021 bis August 2022 und zum Vergleich die vier vorangegangenen Jahre
  • Region: Deutschland
  • Berechnungen: Rankings, Ausgabenentwicklung absolut und relativ, statistische Korrespondenzanalyse

Studie in Zahlen:

  • Werbeausgaben von 50 Marken im 5-Jahres-Vergleich
  • Datenbasis: tagesaktuelle Erfassung sämtlicher Werbeaktivitäten durch AdVision digital in 102 Tageszeitungen, 1.195 Publikumszeitschriften, 606 Fachzeitschriften, 82 Radio- und 71 Fernsehsendern sowie 2.500 reichweitenstarken Internetseiten
  • Werbespendings in 15 Produktmärkten
  • Werbespendings in 6 Mediengattungen
  • Verteilung der Werbeausgaben und -motive von 10 Top-Marken auf die Mediengattungen
  • Visualisierung der zeitlichen Werbedruckverteilung nach Mediengattungen für 10 Top-Marken
  • Positionierungsanalyse Mediennutzung für 10 Top-Werber auf Basis Mediensplit und Jahreszeiten

Untersuchte Anbieter:
ING, ActivTrades, ALD Auto Leasing, Audi/Audi Bank, Bank of Scotland, Bank11, Barclays Visa, Bunq, Carnext, comdirect, Consors Bank, Deutsche Kreditbank, flatex, Ford/Ford Bank, Land Rover, Mazda, N26, OnVista, Openbank, pbb direkt, Penta Fintech, Porsche Bank, Triodos Bank, Vehiculum, VW/VW Bank
und 25 weitere Marken

Teilmärkte:
Altersvorsorge, bargeldloser Zahlungsverkehr, Baufinanzierung, Firmenkunden, Girokonten, Imagewerbung, Karten, Kfz-Finanzierung, Rangewerbung, Ratenkredit, sonstige Finanzprodukte, Sparprodukte, Vermögensmanagement, Wertpapiere, nicht kategorisierte Werbung

Mediengattungen:
Internet (Internetbanner und YouTube-Werbevideos), Out-of-Home, Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen

Analyse:
Im Werbemarkt Direktbanken zeigt sich sowohl beim Werbevolumen, als auch bei der Anzahl werbender Marken ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Innerhalb eines Jahres werben im Durchschnitt 27 Direktbanken pro Monat für ihre Produkte oder ihre Marke. Werbestärkster Monat war der September 2021. Die Top 3-Marken repräsentieren 63 Prozent der Gesamtwerbeausgaben. 15 Direktbanken werben mit einem Volumen von mehr als einer Million Euro innerhalb der letzten zwölf Monate, sieben davon mit steigenden Spendings.

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Ansprechpartner:

Uwe Matzner
Tel: +49 (0)711-55090381
E-Mail: uwe.matzner@research-tools.net

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Pressemitteilung

Werbemarkt Direktbanken: Wertpapiere stehen stark im medialen Fokus

Rund 160 Millionen Euro investieren die Direktbanken in ihre mediale Kommunikation. Dabei stellen sie besonders die Produkte Girokonto und Wertpapiere in den medialen Fokus.

Esslingen am Neckar, 16. November 2022 – Das mediale Kommunikationsvolumen der Direktbanken beläuft sich innerhalb von zwölf Monaten auf rund 160 Millionen Euro. Unter den zahlreichen Bankprodukten steht die Wertpapierwerbung mit einem Volumen von 55 Millionen Euro stark im medialen Fokus, sechs der zehn werbestarken Direktbanken kommunizieren dieses Produkt medial. Auf Rang zwei folgt das Produkt Girokonto mit einem Werbevolumen von 31 Millionen Euro. Daneben ist die Imagewerbung wichtig, die sich großer Beliebtheit erfreut. Acht der Top 10-Werber zählen auf diese Marketingform, deren Volumen bei rund 19 Millionen Euro liegt.

Im Werbemarkt der Direktbanken sind über die analysierten fünf Jahre starke Schwankungen feststellbar. In der aktuellen Periode zeigt sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein deutlicher Rückgang: das Gesamt-Werbevolumen zeigt ein Minus von 16 Prozent und die durchschnittliche Anzahl werbender Marken ist sogar um 18 Prozent gesunken. Monatlich werben aktuell 27 Direktbanken.

Neben den Schwankungen ist eine zunehmende Konzentration feststellbar. Lag der Anteil der drei Topwerber vor zwei Jahren noch bei 50 Prozent am gesamten Werbevolumen, so erreicht dieser in der aktuellen Periode stattliche 63 Prozent. DKB, ING sowie N26 bilden die Spitze des Ausgabenrankings. N26 macht damit einen großen Sprung nach vorne und platziert sich erstmals unter den Top3-Werbern.

Die werbungtreibenden Direktbanken verbreiten ihre Werbebotschaft über alle analysierten 14 Produktmärkte primär über Internet und TV. Im Bereich der Imagepflege greift manche Direktbank auch gerne zu Printmedien. Dadurch entfällt in der Imagewerbung auf Zeitungen und Zeitschriften zusammen ein Anteil von 17 Prozent.