Studie Social Media Ad Perception Banken 2022

Welche Anbieter verzeichnen die meisten Ad Impressions? Welche Advertiser heben sich bei der Ad Interaction mit besonders vielen Anzeigenklicks ab? Welche Impulse kann ich aus den Aktivitäten meiner Wettbewerber ziehen? Wer sind die Benchmarks?

Die Studie analysiert die Ad Perception der Anbieter im Bankenmarkt auf den Plattformen Facebook, Instagram und TikTok. Dabei wird die Anzeigenwahrnehmung (Ad Impressions) nach verschiedenen Kategorien differenziert. Anzeigen, Anzeigeninhalte und Interaktionen werden aufgezeigt und liefern Benchmarks. Der Wettbewerbsvergleich verdeutlicht die Unterschiede der Anzeigenausspielung nach Ad Location sowie Geschlecht und Alter. Eine statistische Social Media-Positionierung visualisiert die Ergebnisse der Top 10-Anbieter. Die Daten stammen vom Co-Herausgeber Murmuras GmbH, der mittels App die Anzeigenwahrnehmung in den Social Media erfasst.

142 Seiten, 3.600 Euro zzgl. MwSt.

zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik

zur → Pressemitteilung

Ausgewählte Key Facts:

  • 233 Anbieter innerhalb des Bankenmarkts schalten Anzeigen auf Facebook, Instagram oder TikTok
  • auf die drei Top-Advertiser entfallen 32 Prozent aller Ad Impressions
  • häufig sind Männer die Adressaten der Anzeigen
  • die Mehrzahl der Anzeigen wird auf Facebook geschaltet
  • am häufigsten werden Anzeigen zur Produktkategorie Finanzierung ausgespielt

Studiendesign:

  • Ermittlung der Ad Perception auf den Plattformen Facebook, Instagram, TikTok mittels installierter App auf den Smartphones der Panelisten
  • Untersuchungszeitraum: von 01. Oktober 2021 bis 30. September 2022
  • Berechnungen: Rankings und statistische Korrespondenzanalyse

Studie in Zahlen:

  • 1.302 Panelisten
  • rund 7.650 Ads von 233 Anbietern
  • detaillierte Analysen für die Top 233-Marken
  • 30.335 Ad Impressions
  • 5.345 Ad Interactions
  • Datenbasis: Monitoring von 3 Social Media-Plattformen

Untersuchte Anbieter:

1822direkt, Acrevis, Auxmoney, Bank of England, Bank99, Bankenverband, Banking LTD, Bank-now, Banque Raiffeisen, Baufi24, Baufinanzierungspool24, Bausparkasse Schwäbisch Hall, BBBank, BNP Paribas, BN, Z, BTV Bank, Bundesbank, Bunq, C6 Bank, Citizensbank, comdirect, CommBank, Commerzbank, Consors Finanz, Consorsbank, Credicom, Credit Areal, Credit International, Credit Suisse, Degussa Bank, Deka, Deutsche Bank, Deutsche Bundesbank, DKB, DWS, DZ BANK, easybank, easyCredit, Erste Bank, eToro, Eurobank, Exporo, Fast Bank Accounts, Fidelity, FirstPay, Flatex, FXFlat Bank, GenoCrowd, Genossenschaftsverband, GLS Bank, Hanseatic Bank, Ikano Bank, ING, Interhyp, J.P. Morgan, LBS, Maxda, Migros Bank, MLP Financify, MoneyGram, Openbank, PagBank, Payback, Paydirekt, Payhawk, Payoneer, Paypal, Penta, Pepperstone, PKO Bank Polski, Pluscard, Postbank, PostFinance, Qonto, Rabobank, RBC Avion, Ria Money Transfer, Santander, Saxo Bank, SEB, Skrill, Smartbroker, Smava, Smavesto, Standard Bank, Targobank, UBS, Umweltbank, Valiant Bank, Visa, Volkswagen Bank, VTB Direktbank, VVB, VZ VermögensZentrum, WeltSparen, World Bank, WorldFirst, WorldRemit, Wüstenrot Gruppe, Zürcher Kantonalbank
und weitere 133 Advertiser

Analyseergebnisse:

Ad Impressions, Ad Interaction, Ad Locations, Altersklassen, Anbietertypen, Anzeigen, Anzeigenclicks, Anzeigeninhalte, Anzeigeninteraktionen, Geschlecht, Plattformen, Positionierungsanalyse

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Analyse:

Comdirect, Paypal und die Sparkassen als Anbietergruppe halten im Bankenmarkt bei den Ad Impressions einen Anteil von zusammen 32 Prozent und zählen damit im Untersuchungszeitraum zu den aktivsten Advertisern. Im Plattformvergleich liegt Facebook hinsichtlich des Anzeigenvolumens deutlich vor Instagram und TikTok. Nur sieben der Top 50-Anbieter schalten Anzeigen auf allen drei Plattformen. Ein größerer Teil der Anzeigen wird an Männer ausgespielt.

Ansprechpartner:

Uwe Matzner
Tel: +49 (0)711-55090381
E-Mail: uwe.matzner@research-tools.net

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Pressemitteilung

Banken in Social Media: weniger als zehn Prozent der Advertiser spielen Ads auf TikTok aus

Knapp die Hälfte aller Ad Impressions, die im Bankenmarkt auf Facebook, Instagram und TikTok ausgespielt werden, entfällt auf die Produktkategorien Finanzierung und Zahlungsverkehr. Ein durchschnittlicher User bekommt etwa alle 16 Tage eine Anzeige zum Bankenmarkt ausgespielt.

Esslingen am Neckar, 18. Januar 2023 – Welche Anzeigen werden in den Social Media wahrgenommen, welche verzeichnen besonders viele Klicks? Eine aktuelle Studie betrachtet dafür die Ad Impressions von 233 Anbietern innerhalb des Bankenmarkts auf den drei Plattformen Facebook, Instagram und TikTok. Ad Impressions bezeichnen die Ausspielung von Anzeigen an die Social Media User, ein durchschnittlicher User bekommt etwa alle 16 Tage eine entsprechende Anzeige ausgespielt. Von allen Ad Impressions entfallen 59 Prozent auf die zehn Anbieter mit den meisten Anzeigen. Ganz vorne dabei sind Comdirect, Paypal und die Sparkassen.

Von allen analysierten 233 Anbietern spielen 80 Prozent Anzeigen auf Facebook und 50 Prozent Anzeigen auf Instagram aus, neun Prozent der Anbieter nutzen zur Ausspielung die Plattform TikTok. Selbstverständlich gibt es dabei Unterschiede bei der Plattformpräferenz. Unter den Top-Advertisern bevorzugen beispielweise Qonto und eToro überdurchschnittlich stark die Plattform Facebook. VR-Banken und Sparkassen verzeichnen erhöhte Anteile auf Instagram, Smava spielt vergleichsweise viele Ads auf TikTok aus.

Nach Ausspielung und Wahrnehmung folgt idealerweise eine Ad Interaction durch den Adressaten mittels Anzeigenklick, Kommentierung, Like oder Share. Weniger als ein Fünftel der Ad Impressions auf Facebook und Instagram verzeichnen eine solche Interaktion. Einige Anbieter erzielen viele Interaktionen aufgrund ihrer zahlreichen Ad Impressions. Payback, Sparkassen und Smava erhalten überdurchschnittlich viele Interaktionen in Relation zu ihren Ad Impressions. Von allen analysierten Produktkategorien macht die Kategorie Finanzierung mit 30 Prozent den höchsten Anteil an den analysierten Ad Impressions aus. Es folgen Anzeigen zu Zahlungsverkehr und Wertpapieren.