Studie Freizeitpark-Zielgruppe Spontanbesucher 2025

Wie tickt unsere Zielgruppe und wie erreichen wir sie?

Auf Basis von 2.000 online-repräsentativen Interviews, davon zehn Prozent in der betrachteten Zielgruppe Spontanbesucher, gibt die Studie Einblicke in das Kundenverhalten dieser Gruppe im Vergleich zu Freizeitparkbesuchern insgesamt. Analyseaspekte sind Soziodemografie, Kundenverhalten, Produkt- und Markenwahl, Ticketkaufort sowie Freizeit- und Medienverhalten.

71 Seiten, 1.500 Euro zzgl. MwSt.

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Nutzen der Studie:

  • worin unterscheidet sich die Zielgruppe in soziodemografischer Hinsicht von der Gesamtheit der Freizeitparkkunden?
  • welche Motivatoren sind für Spontanbesucher beim Freizeitparkbesuch besonders relevant?
  • zu welchen Freizeitparks besteht in der Zielgruppe eine Affinität?
  • welche Anbieter sind in der Zielgruppe überdurchschnittlich beliebt?
  • wo kaufen Spontanbesucher ihre Tickets für den Freizeitparkbesuch?
  • über welche Medien erreiche ich die Zielgruppe besonders gut?

Studiendesign:

  • online-repräsentative Stichprobe
  • die untersuchte Zielgruppe wird repräsentiert von Personen, die als Grund für ihren letzten Freizeitparkbesuch einen Spontanbesuch angaben.
  • Region: Deutschland
  • Struktur und Verhalten der Zielgruppe wird den Freizeitparkbesuchern insgesamt gegenübergestellt
  • Berechnungen: Marktanteile, Kundenverhalten, Soziodemografie, Freizeit- und Medienverhalten

Studie in Zahlen:

  • 2.000 Online-Interviews, davon 10 Prozent aus der Zielgruppe Spontanbesucher
  • 5 Branchensegmente
  • 17 Freizeitparks und Freizeitparkgruppen
  • 9 Kontaktwege zum Anbieter
  • Bewertung von 11 Werbemediengattungen
  • Bedeutung von 20 Freizeitbeschäftigungen

Untersuchte Anbieter bzw. Anbietergruppen:
Center Parcs, Disneyland Paris, EuropaPark Rust, EuroParks, Heide Park Soltau, Legoland Deutschland Günzburg, Phantasialand Brühl, Rulantica, SerengetiPark Hodenhagen, Tropical Islands, Volksfest, Zoo, Andere Erlebnisbäder, Andere Ferienparks, Andere Tierparks, Andere Vergnügungsparks, Sonstige Parks

Kauforte:
online auf der Website, telefonisch, Ticket geschenkt bekommen, via App, via Social Media, vor Ort an der Kasse

Analysierte Branchensegmente:
Erlebnisbad, Erlebnispark/ Kletterwald/ Volksfest, Ferienpark, Tierpark, Vergnügungspark

Ausgewählte Ergebnisse:
Spontanbesucher von Freizeitparks sind überdurchschnittlich häufig unter 35 Jahre alt und weisen einen höheren Männeranteil auf als Freizeitparkbesucher insgesamt. Ihrem Verhalten beim Ticketkauf entsprechend neigen sie auch allgemein stärker zu spontanen Kaufentscheidungen und bewerten die Marke wichtiger als den Preis. Ihren letzten Freizeitparkbesuch verbringen sie deutlich öfter mit dem Partner oder der Partnerin und seltener mit der Familie. Auffällig ist zudem die Präferenz für Tierparks, die sie zuletzt deutlich häufiger besucht haben als die Vergleichsgruppe, während klassische Vergnügungsparks weniger im Fokus standen. Für zukünftige Ausflüge planen sie zum größten Teil Zoobesuche, die von 20 Prozent der Zielgruppe genannt werden. Rund 40 Prozent ihrer Tickets erwerben sie online. Werbung in sozialen Medien wird von Spontanbesuchern deutlich positiver aufgenommen als von der Vergleichsgruppe.

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Kontakt:

Ronja Inhofer, Marketinganalytikerin
Tel: +49 (0)711-55090383
E-Mail: ronja.inhofer@research-tools.net

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Pressemitteilung

Freizeitpark-Zielgruppe Spontanbesucher: Jung, markenbewusst und entscheidungsfreudig

Rund jeder zehnte Deutsche zählt zur Zielgruppe der Spontanbesucher – Menschen, die Freizeitparks ohne lange Planung besuchen. Sie sind jünger, impulsiver und zeigen ein anderes Freizeit- und Konsumverhalten als der Durchschnitt der Freizeitparkbesucher.

Esslingen am Neckar, 16. Oktober 2025 – Die Zielgruppe „Spontanbesucher“ zeigt beim Besuch von Freizeitparks gegenüber allen Besuchern deutliche Unterschiede hinsichtlich Soziodemografie, Kundenverhalten, Produkt- und Markenwahl, Ticketkaufort sowie Freizeit- und Medienverhalten. Auffällig ist der hohe Anteil an Personen unter 35 Jahren sowie der überdurchschnittliche Männeranteil. Zudem leben viele Befragte in Partnerschaften und kleineren Haushalten ohne Kinder, was sich auch in ihrer Freizeitgestaltung widerspiegelt: Der spontane Ausflug zu zweit steht häufiger im Mittelpunkt als der klassische Familienbesuch.

Wie beim Freizeitparkbesuch neigen Spontanbesucher auch allgemein stärker zu spontanen Kaufentscheidungen und messen Marken eine höhere Bedeutung bei als dem Preis. Eintrittskarten werden bevorzugt direkt vor Ort erworben – mehr als die Hälfte kauft das Ticket an der Kasse. Frauen der Zielgruppe nutzen dabei häufiger die Onlineangebote der Parks, während Männer seltener digital buchen. Auffällig ist jedoch, dass trotz der spontanen Kaufentscheidungen immer noch 40 Prozent der Freizeitpark-Ticketkäufe online erfolgen.

In der Wahl der Freizeitparks zeigt sich ein deutliches Ergebnis: Spontanbesucher bevorzugen Tierparks gegenüber klassischen Vergnügungsparks. Mehr als die Hälfte dieser Zielgruppe besuchte zuletzt einen Tierpark, während unter allen Freizeitparkbesuchern Vergnügungsparks am stärksten vertreten sind.

Auch digital unterscheiden sich Spontanbesucher in ihrem Verhalten: Sie greifen häufiger über das Smartphone auf das Internet zu und bewegen sich öfter auf Spieleseiten als in Online-Shops. Werbung erreicht sie dabei besonders gut – die Zielgruppe reagiert in fast allen Medienkanälen aufgeschlossener als andere Freizeitparkbesucher, insbesondere aber bei Printmedien, Apps und auf Social Media.