Marketing-Mix-Analyse Kreditkarten 2024
Bei welchen Marketingmaßnahmen haben wir Lücken? Welche Impulse kann ich aus den Marketingmaßnahmen meiner Wettbewerber ziehen?
Die Studie gibt Einblick in das Marketingverhalten der zehn untersuchten Anbieter von Kreditkarten in Bezug auf die 4Ps des Marketing: Product, Price, Place, Promotion. Stärken-Schwächen-Analyse und Marketing-Ranking führen sämtliche Ergebnisse zusammen und eine statistische Marketing-Positionierung visualisiert die Ergebnisse.
398 Seiten, 4.200 Euro zzgl. MwSt.
zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik
Nutzwert der Studie:
- welche der Anbieter punkten mit einem breiten Produktportfolio?
- welche Preispositionierung weisen die Marken auf?
- wie überzeugend ist die Servicequalität am Telefon und per Mail?
- welche Anbieter zeigen starke Präsenz über Vergleichsportale und in Suchmaschinen?
- über welche Medien kommunizieren die Marken?
- welche Anbieter sind in den Social Media am aktivsten?
- welche Marken sind die Benchmarks in den vier Mix-Bereichen Product, Price, Place, Promotion?
Studiendesign:
- Methode: Desk Research, Mystery Research
- Untersuchungszeitraum bei zeitraumbezogenen Analysen: Dezember 2022 bis November 2023
- Region: Deutschland
- Berechnungen: Rankings und statistische Korrespondenzanalyse
Studie in Zahlen:
- detaillierte Analyse von 10 Anbietern
- Analyse von 81 Produkten
- umfangreiche Preisvergleiche bei fünf Händlern
- 50 Mystery Calls
- 50 Mystery Mails
- Werbeausgaben und Werbemotive in 5 Mediengattungen
- 4 Social Media Kanäle
Analysierte Anbieter:
ADAC, American Express, Bank Norwegian, Barclays, Consors Finanz, Hanseatic Bank, Payback, Sparkassen, TF-Bank, VR-Banken
Studieninhalte:
Produkt, Konditionen, Distribution, Kommunikation, Stärken und Schwächen, Marketingranking, Marketingpositionierung
Ausgewählte Ergebnisse:
Die zehn analysierten Anbieter von Kreditkarten halten im Schnitt rund 6,2 Produkte, wobei das gesamte Produktportfolio 81 verschiedene Karten für Privat- oder Geschäftskunden umfasst. Mehr als die Hälfte der Finanzdienstleister bietet kostenlose Standardkarten an, während die Jahresgebühr bis zu 60 Euro betragen kann. Abgesehen von drei Anbietern sind alle in Vergleichsportalen auffindbar. Für die Vermarktung ihrer Produkte nutzen neun von zehn Social Media Accounts. Die gesamten Werbeausgaben entfallen fast vollständig auf die Medien Internet und TV und werden zu mehr als 75 Prozent von einem Anbieter abgedeckt. Hinsichtlich der Presseresonanz wurden im Untersuchungszeitraum neun von zehn Finanzdienstleistern in Artikeln erwähnt. Insbesondere bei den Mailanfragen zeigt sich bei allen Anbietern Potenzial zur Verbesserung der Servicequalität.
Ansprechpartner:
Uwe Matzner
Tel: +49 (0)711-55090381
E-Mail: uwe.matzner@research-tools.net
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Pressemitteilung
Marketing-Mix-Analyse Kreditkarten: American Express ist der mit Abstand aktivste Anbieter
Mit 24 verschiedenen Kreditkarten hebt sich American Express deutlich von den durchschnittlich 6,2 angebotenen Produkten der zehn analysierten Anbieter ab. Darüber hinaus punktet der Kreditkartenspezialist vor allem durch sein Kommunikationsmarketing in den Bereichen Werbeausgaben und Social Media.
Esslingen am Neckar, 03. Juli 2024 – Im Durchschnitt umfassen die Portfolios der zehn analysierten Anbieter 6,2 Kreditkarten. American Express kann sich mit 24 verschiedenen Produkten deutlich von den anderen Finanzdienstleistern abgrenzen und bietet neben den Sparkassen und VR-Banken sowohl Kreditkarten für Privat- als auch für Geschäftskunden an. Dank seines umfangreichen Angebots deckt American Express die breiteste Preisspanne ab und bedient somit sämtliche Zielgruppen verschiedener Preissegmente. Besondere Stärken zeigt der Anbieter zudem in der Kommunikation. Mit den höchsten Werbeausgaben, den meisten relevanten Social Media-Beiträgen, sowie dem gezielten Einsatz von Influencern führt er in mehreren Teilrankings.
In den anderen Bereichen der vier Marketing-Ps Product, Price, Place und Promotion finden sich hingegen andere Marktteilnehmer an der Spitze. Aufgrund seiner starken Preispositionierung bietet Barclays die besten Konditionen. Der Dienstleister stellt verschiedene Karten ohne Jahresgebühr zur Verfügung und erhebt zudem keine Gebühren für Bargeldabhebungen bei seiner Standard- und Goldkarte. Hervorzuheben sind auch Barclays‘ Präsenz in Suchmaschinen und die Vielzahl an Alleinstellungsmerkmalen bei den Werbemotiven.
Das Distributionsmarketing wird vom ADAC angeführt, der bei Mystery Calls und schriftlichen Anfragen am besten abgeschnitten hat. Wie im Produktmarketing belegen auch hier die Sparkassen und VR-Banken die Plätze zwei und drei aufgrund ihrer besonderen Leistungen.
Eine Visualisierung der Marketing-Mix-Performance-Werte zeigt, dass die meisten Anbieter einen klaren Fokus auf einen bestimmten Marketingbereich setzen. Insgesamt zeichnen sich jedoch Trends zu kleineren Produktportfolios, geringerer Präsenz in Vergleichsportalen und einer reduzierten Anzahl an Pressemitteilungen ab. Social Media wird hingegen vermehrt für die Vermarktung der Kreditkarten genutzt. Großes Verbesserungspotenzial besteht in der Antwortqualität bei den via Kontaktformular gesendeten Anfragen.