Studie Kundenpfade Banken 2020
Welchen Verlauf nimmt der Weg des Kunden in meiner Branche aus welchen Gründen?
Die Studie analysiert auf Basis einer online-repräsentativen Umfrage bei 2.000 Personen die Einflussfaktoren wie Abschlussmotivation, Abschlussfrequenz, Bankenwahl, Bedenken, genutzte Produktkategorien, Präferenzen beim Abschlussort, Soziodemografie und Wechselverhalten von 1.883 Bankkunden.
151 Seiten, 3.400 Euro zzgl. MwSt.
zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Inhaltsverzeichnis, Methodik
Ausgewählte Key Facts:
- bei weniger als einem Viertel der Kunden liegt ein Jahr oder weniger zwischen zwei Bankproduktabschlüssen
- die Produktgruppen Wertpapiere sowie Altersvorsorge weisen einen, im Vergleich mit anderen Produktgruppen, erhöhten Männeranteil auf
- eine Empfehlung des Produktes zählt neben einem konkreten Bedarf zu den vorrangigen Gründen, aufgrund derer Bankprodukte abgeschlossen werden
- die Bezahlbarkeit beziehungsweise versteckte Kosten sowie Zinshöhe und -stabilität zählen zu den primären Bedenken bei einem Bankproduktabschluss
- Gain-Loss-Analysen weisen zwei Anbieter mit besonders stabiler, treuer Klientel aus
Studiendesign:
- onlinerepräsentative Stichprobe
- Befragte ab 18 Jahren
- Region: Deutschland
- Berechnungen: Produktnutzung im Zeitverlauf, Wechselverhalten, Produktgruppennutzung, Marktanteile etc.
Studie in Zahlen:
- 2.000 Online-Interviews, davon 1.883 Bankkunden
- 4.688 analysierte Bankproduktabschlüsse
- bis zu 14 im Detail analysierte Banken und Bankengruppen
- 11 Produktgruppen
- 6 Marketing-Kennzahlen im Vergleich
Untersuchte Produktgruppen:
Altersvorsorge, Baufinanzierung, Festgeldkonto, Girokonto, Kfz-Leasing, Kreditkarte, Ratenkredit/Autokredit, Sparanlage, Sparbuch, Tagesgeldkonto, Wertpapiere
Analysierte Marken:
comdirect, Commerzbank, Consorsbank, Deutsche Bank, DKB, HypoVereinsbank, ING, Postbank, PSD Banken, Santander, Sparda-Banken, Sparkassen, Targobank, VR-Banken
Analyse:
Die Kennzahlen der Banken zeigen die größten Unterschiede beim Anteil der Wechselkunden und der Preisreagibilität. Hinsichtlich der Abschlussorte werden Filialen häufiger von Frauen gewählt, bei Abschlüssen über Preisvergleichsportale liegen die Männer vorn. Altersspezifische Tendenzen sind bei der Abschlussmotivation nur schwach ausgeprägt. Über alle Altersgruppen hinweg wiegt eine Empfehlung deutlich stärker als wahrgenommene Werbung. Auffallend ist, dass sich die meisten Bedenkenträger in der Altersgruppe 55-64 Jahre finden, am sorglosesten sind die 18- bis 24-Jährigen.
Kontakt:
Ronja Inhofer
Tel: +49 (0)711-55090383
E-Mail: ronja.inhofer@research-tools.net
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