Studie Social Media-Performance Gesetzliche Unfallversicherungen 2021
Welche Social Media-Plattformen sind in meiner Branche von Bedeutung? Welche Impulse kann ich aus den Aktivitäten meiner Wettbewerber ziehen? Wer sind die Benchmarks? Welche Anbieter verzeichnen starke Abonnentenzuwächse?
Die Studie gibt Einblick in die Performance von 24 gesetzlichen Unfallversicherungen auf den Plattformen Facebook, Instagram, Twitter und YouTube. Abonnenten/Fans/Follower, Beiträge/Postings/Videos sowie Interaktion der Konsumentinnen und Konsumenten in den Social Media-Accounts werden analysiert. Ein Social Media-Ranking führt die Bewertungen der Performances auf den vier Plattformen zusammen und eine statistische Social Media-Positionierung visualisiert die Ergebnisse. Die Datenbasis für das Social Media-Monitoring stellt VICO Research & Consulting, Leinfelden-Echterdingen.
97 Seiten, 2.800 Euro zzgl. MwSt.
zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik
Ausgewählte Key Facts:
- Facebook und YouTube zählen zu den beliebtesten Plattformen
- 14 der 24 analysierten gesetzlichen Unfallversicherer betreiben einen offiziellen Account auf Twitter
- die an der Spitze der Instagram-Performance stehende Unfallversicherung zeichnet sich durch eine hohe Posting- und Interaktionszahl aus
- zwei Anbieter haben auf YouTube die Zahl der Abonnenten innerhalb von nur zwölf Monaten um mindestens 40% gesteigert
- nur vier der zehn im Gesamtranking führenden Anbieter sind auf allen vier Plattformen aktiv
Studiendesign:
- Ermittlung der Performances auf den Plattformen Facebook, Instagram, Twitter und YouTube
- Untersuchungszeitraum: 05. Mai 2020 bis 04. Mai 2021
- Region: Deutschland
- untersuchte Unternehmen des deutschsprachigen Raums
- Berechnungen: Rankings und statistische Korrespondenzanalyse
Studie in Zahlen:
- Social Media-Performance von 24 gesetzlichen Unfallversicherern
- Datenbasis: Monitoring von 4 Social Media-Plattformen
- 100 Top-Posts hinsichtlich Likes, Kommentaren, Interaktionsrate
- Gesamtranking auf Basis von mehr als 7.000 analysierten Beiträgen, knapp 200.000 Abonnements sowie vielen Interaktionen
Untersuchte Gesetzliche Unfallversicherer:
BG BAU, BG ETEM, BGW, BGHW, BGHM, BGN, BG RCI, BS GUV, DGUV, FUK Mitte, FUK Niedersachsen, HFUK Nord, KUVB, SVLFG, UKBW, UK Berlin, UK Hessen, UK MV, UK Nord, UK NRW, UK RLP, UK ST, UK Thüringen, VBG
Studieninhalte:
Top Abonnenten/Fans/Follower, Top Anzahl Posts/Tweets/Videos, Top Anzahl Interaktionen, Entwicklung Fans Top und Low, Gesamtranking je Plattform, Top 10 Posts/Tweets/Videos nach Likes, Top 10 Posts/Tweets/Videos nach Kommentaren, Ranking Social Media, Social Media-Positionierung
Analyse:
Unter den vier analysierten Social Media-Plattformen zählen Facebook und YouTube zu den beliebtesten. Plattformübergreifend liegt der Nutzungsgrad bei weniger als 60% der gesetzlichen Unfallversicherer. Auf Facebook verzeichnet ein Anbieter innerhalb eines Jahres über 30.000 Interaktionen. Instagram zeigt noch Potenzial. Lediglich 6 der 24 analysierten Unfallversicherer nutzen diese Plattform. Auf Twitter verzeichnen zwei Anbieter jeweils über 1.000 Tweets im 12-Monats-Zeitraum. Auf YouTube liegt die höchste Anzahl an Abonnenten bei über 7.000. Nur vier der zehn im Gesamtranking führenden Anbieter sind auf allen vier Plattformen aktiv.
Kontakt:
Uwe Matzner
Tel: +49 (0)711-55090381
E-Mail: uwe.matzner@research-tools.net
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Pressemitteilung
Social Media Gesetzliche Unfallversicherer: Interaktionsrate auf Facebook zehnmal höher als auf YouTube
Die Plattformen Facebook und YouTube sind bei den gesetzlichen Unfallversicherern am beliebtesten. Ein Posting auf Facebook generiert im Schnitt rund zehnmal mehr Interaktionen als ein YouTube-Video.
Esslingen am Neckar, 01. Juli 2021 – Die ‚Studie Social Media-Performance Gesetzliche Unfallversicherungen 2021‘ gibt Einblick in Fans & Follower, Postings & Videos sowie Interaktion der User in den Social Media. Die Plattformen Facebook und YouTube sind bei den gesetzlichen Unfallversicherern am beliebtesten. Fast drei Viertel der analysierten Anbieter sind hier präsent. Auf den Plattformen Instagram und Twitter ist der Nutzungsgrad weit geringer. 14 der 24 untersuchten Unfallversicherer verfügen über einen offiziellen Twitteraccount, Instagram nutzen lediglich sechs Anbieter.
Social Media werden erlebbar durch aktive Teilnahme und Austausch. Kommentare, Reaktionen oder Shares sind damit eine Art der Erfolgsmessung, ob beziehungsweise wie sehr ein Beitrag den Nerv der User getroffen hat. In dieser Dimension setzt der Facebook-Account der DGUV Maßstäbe mit über 30.000 Reaktionen, Kommentare und Shares innerhalb eines Jahres. Der Top-Post nach Likes stammt ebenfalls von der DGUV.
Von den vier analysierten Plattformen präsentiert sich Facebook als interaktivste. Bei durchschnittlich 120 Postings pro Jahr und einem Mittel von rund 4.700 Interaktionen generieren die Unfallversicherer mit jedem Posting gut 39 Interaktionen. Auf YouTube hingegen ist die Interaktionsrate weit geringer. Hier bewirken die Unfallversicherer lediglich rund vier Interaktionen pro Video. Im Schnitt werden hier jährlich 16 Videos hochgeladen mit knapp 70 gezählten Interaktionen. Ein Posting auf Facebook aktiviert demnach deutlich mehr User als ein Video auf YouTube und generiert im Schnitt rund das Zehnfache an Interaktionen.
Von den analysierten gesetzlichen Unfallversicherern sind lediglich fünf Anbieter auf allen vier Plattformen aktiv. Im Gesamtranking zeigt bei den gewerblichen Berufsgenossenschaften die BG ETEM beste Performance. Die Riege der Unfallkassen führt die UK Hessen an.