Studie Sponsoring Fertighausanbieter 2025

Bei welchen Sponsoringthemen haben wir Lücken? An welchem Wettbewerber kann ich mich im Sponsoring orientieren? Kommunizieren wir unsere Sponsoringmaßnahmen ausreichend?
Die Studie analysiert 132 Sponsoringprojekte der zehn untersuchten, besonders sponsoringaktiven Fertighausanbieter in den fünf Themenbereichen Bildung, Kultur, Soziales, Sport und Umwelt. Diverse Kennzahlen zum gesellschaftlichen Engagement in der Fertighausbranche zeigt die Marktstudie differenziert für die zehn Unternehmen auf.
161 Seiten, 3.200 Euro zzgl. MwSt.
zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik
Nutzwert der Studie:
- wie viele Sponsoringprojekte realisieren die zehn untersuchten Fertighausanbieter insgesamt und welcher Anteil entfällt auf neue Initiativen?
- welche Themenschwerpunkte setzen die führenden Sponsoren der Branche?
- wie hoch ist der Anteil regionaler Projekte und welche Budgets werden dabei investiert?
- in welchem Umfang werden Projekte dauerhaft oder in wiederkehrenden Intervallen gefördert?
- welche Rolle übernehmen die Sponsoren innerhalb der Projekte?
- wo liegen bislang ungenutzte Potenziale zur Optimierung des Sponsorings?
Studiendesign:
- Methode: Desk Research
- Quellen: Presse, Social Media, Suchmaschinenrecherche, Websites von Sponsor und Sponsoringnehmer
- Zeitraum: Projekte im Untersuchungszeitraum Mai 2024 bis April 2025 wurden analysiert
- Berechnungen: Hochrechnung Sponsoringsausgaben, statistische Positionierungsanalyse
Studie in Zahlen:
- 132 analysierte Sponsoringprojekte
- 5 Themenbereiche
- 24 Unterthemen
- 10 Fertighausanbieter
- 3 analysierte Social Media-Kanäle
Untersuchte Anbieter:
ELK, Fertighaus Weiss, FingerHaus, Haas Fertigbau, HanseHaus, Heinz von Heiden, OKAL, SchwörerHaus, Town & Country Haus, WeberHaus
Analyseaspekte:
Funktion des Sponsors, Periodizität der Projekte, Pressearbeit, Presseresonanz, Regionalität der Projekte, Social Media-Postings, Sponsoringausgaben (geschätzt), Sponsoringkommunikation, Sponsoringpositionierung, Stiftungen, Themenbereiche, Zielgruppen
Ausgewählte Ergebnisse:
Im Rahmen der Studie wurden für die zehn analysierten Fertighausanbieter insgesamt 132 Sponsoringprojekte erfasst, davon über 67 neue Initiativen allein in den vergangenen zwölf Monaten. Der Schwerpunkt liegt mit 41 Prozent auf dem Bereich Sport, wobei sich diese Kategorie zu 43 Prozent aus Fußball und zu 31 Prozent aus weiteren Mannschaftssportarten zusammensetzt. An zweiter Stelle folgen Sozialprojekte, die sich überwiegend auf die Förderung von Kindern und Jugendlichen konzentrieren.
Die meisten Sponsoringaktivitäten sind regional ausgerichtet und bewegen sich in einem Ausgabevolumen von 1.000 bis 8.000 Euro. 38 Prozent der Projekte werden dauerhaft unterstützt, weitere 17 Prozent mindestens einmal jährlich. Trotz der Veröffentlichung von 20 Artikeln über die Sponsoringaktivitäten der Anbieter zeigt sich jedoch, dass noch erhebliches Potenzial besteht, die mediale Präsenz durch gezielte Pressemitteilungen und Aktivitäten in den Social-Media-Kanälen auszubauen.
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Pressemitteilung
Fertighausanbieter sind sportlich unterwegs im Sponsoring
Mit insgesamt 132 Sponsoringprojekten zeigen sich die zehn untersuchten Fertighausanbieter engagiert. Den größten Anteil ihrer Fördermaßnahmen widmen sie dem Sportbereich, auf den 41 Prozent aller erfassten Projekte entfallen. Danach folgen soziale Projekte mit knapp 27 Prozent und Bildungsinitiativen mit 20 Prozent Anteil.
Esslingen am Neckar, 24. Oktober 2025 – In der thematischen Ausrichtung ihrer Sponsoringaktivitäten setzen die zehn analysierten Fertighausanbieter klar auf den Bereich Sport, der mit einem Anteil von 41 Prozent an allen Projekten dominiert. 43 Prozent der Sportförderungen entfallen auf den Fußball, 31 Prozent auf weitere Mannschaftssportarten und rund ein Viertel auf Einzeldisziplinen. Alle Anbieter haben im vergangenen Jahr Sportprojekte gefördert, wobei die Anzahl pro Sponsor zwischen zwei und elf variiert.
Ein Blick auf die Anbieterkennzahlen zeigt, dass FingerHaus mit elf Sportprojekten den größten Anteil an allen in der Studie erfassten Sport-Sponsorings stellt. WeberHaus folgt mit acht Projekten, während OKAL und ELK jeweils sechs sportbezogene Förderungen umsetzen. Eine Ausnahme bildet Town & Country Haus, bei dem die Schwerpunkte auf sozialen und bildungsbezogenen Projekten liegen.
Hinter dem Sport folgt der Themenbereich Soziales mit knapp 27 Prozent aller Sponsorings. Das Hauptaugenmerk liegt hier auf der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, die 69 Prozent der Sozialprojekte ausmacht. Darüber hinaus werden Menschen mit Behinderungen sowie sozial Benachteiligte gefördert. Bildungsprojekte stellen mit rund einem Fünftel aller Fördermaßnahmen einen weiteren Schwerpunkt dar, wobei insbesondere Schulen und Vorschulen im Mittelpunkt stehen. Kultur spielt mit acht Prozent eine eher untergeordnete Rolle, während lediglich fünf Initiativen – ausgehend von zwei Anbietern – dem Umweltbereich zuzuordnen sind.
Die Reichweite der Engagements variiert von kleineren regionalen Projekten bis hin zu nationalen und internationalen Fördermaßnahmen. Mit einem Anteil von 83 Prozent liegt der Fokus klar auf regionalen Sponsorings. Entsprechend fällt die Bandbreite der Fördersummen vergleichsweise gering aus und bewegt sich in der Regel zwischen 1.000 und 8.000 Euro pro Projekt. Zwischen den einzelnen Unternehmen zeigen sich jedoch deutliche Unterschiede: Während Town & Country Haus nahezu ausschließlich regionale Projekte unterstützt, beträgt der entsprechende Anteil bei OKAL lediglich 29 Prozent zugunsten überregionaler und internationaler Aktivitäten.
Auch hinsichtlich der Periodizität bestehen markante Unterschiede. OKAL konzentriert sich mit 86 Prozent auf langfristige, dauerhafte Förderungen, während im anderen Extrem einer der zehn untersuchten Fertighausanbieter 88 Prozent seiner Sponsorings einmalig realisiert. Insgesamt werden 38 Prozent aller Projekte kontinuierlich unterstützt, weitere 17 Prozent mindestens einmal jährlich.
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