Studie Unternehmensprofile Banken 2020
Bei welchen kundenbezogenen Marketingkennzahlen haben wir Nachholbedarf?
Die Studie gibt Einblick in Struktur und Verhalten der Kunden von 14 Banken und Bankengruppen auf Basis von 2.000 online-repräsentativen Interviews und 4.688 analysierten Bankproduktabschlüssen.
121 Seiten, 2.700 Euro zzgl. MwSt.
zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik
Ausgewählte Key Facts:
- der Anteil der 18- bis 24-jährigen Kunden der analysierten Marken variiert zwischen 4 und 37 Prozent
- im Durchschnitt wird mehr als jedes dritte Produkt online abgeschlossen
- der Anteil treuer Kunden liegt je nach Marke zwischen 10 und 43 Prozent
- etwa jedes fünfte Produkt wird abgeschlossen aufgrund wahrgenommener Werbung oder nach Sichtung eines Online-Vergleichsportals
Studiendesign:
- onlinerepräsentative Stichprobe
- Befragte ab 18 Jahre
- Region: Deutschland
- Berechnungen: Marktanteile, Kundenstruktur, Kundenverhalten
Studie in Zahlen:
- 2.000 online-repräsentative Interviews
- 4.688 analysierte Bankproduktabschlüsse
- 14 im Detail analysierte Banken und Bankengruppen
- 11 Produktgruppen
- Bewertung von 11 Werbemediengattungen
- 14 Marketing-Kennzahlen im Markenvergleich
Untersuchte Produktkategorien:
Altersvorsorge, Baufinanzierung, Festgeldkonto, Girokonto, Kfz-Leasing, Kreditkarte, Ratenkredit/Autokredit, Sparanlage, Sparbuch, Tagesgeldkonto, Wertpapiere
Analysierte Marken:
comdirect, Commerzbank, Consorsbank, Deutsche Bank, DKB, HypoVereinsbank, ING, Postbank, PSD Banken, Santander, Sparda-Banken, Sparkassen, Targobank, VR-Banken
Marketing- und Vertriebskennzahlen (Auswahl):
Bedenken beim Abschluss, Bewertung von Werbung und Mediengattungen, Abschlussart, Abschlussfrequenz, Abschlussmotivation, Abschlussort, Empfehlungsquote, Freizeitaktivitäten, genutzte Website-Gattungen, Gerät Internetnutzung, Kundenausschöpfung, Kundenloyalität, Kundenstruktur nach soziodemografischen Merkmalen, Markenwechsel, Marktanteil in Produktgruppen, Marktanteil regional, Onlineaffinität, Onlinekunden, Produktgruppennutzung, Top-Medien, verhaltensrelevante Einstellungen, Wechselkunden, Weiterempfehlungsquote, Werbewirksamkeit, Wirksamkeit Preisvergleichsportal
Kontakt:
Ronja Inhofer, Marketinganalytikerin
Tel: +49 (0)711-55090383
E-Mail: ronja.inhofer@research-tools.net
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Pressemitteilung
Banken: rund jeder zweite Produktabschluss findet in der Filiale statt
Die Bankfiliale spielt noch immer eine große Rolle für den Abschluss eines Bankprodukts und ist der führende Vertriebsweg. Jeder siebte Produktabschluss ist durch wahrgenommene Werbung motiviert.
Esslingen am Neckar, 27. Februar 2020 – Die ‚Studie Unternehmensprofile Banken 2020‘ analysiert auf Basis von 4.688 Bankproduktabschlüssen Struktur und Verhalten der Kunden von 14 Banken und Bankengruppen. Unter allen Bankprodukten verfügen – neben dem Basisprodukt Girokonto – Wertpapiere und Kreditkarten über die meisten Abschlüsse.
Die Bankfiliale spielt noch immer eine große Rolle für den Abschluss eines Bankprodukts. Bei rund der Hälfte der Produktabschlüsse wählen Kunden über alle Produktgruppen hinweg die Bankfiliale. Rund 40 Prozent nutzen hingegen einen Online-Zugang um ein Produkt abzuschließen. Weniger als fünf Prozent entscheiden sich für den Produktabschluss per Telefon.
Ein Großteil der Kunden hält dem einmal gewählten Kreditinstitut die Treue. 70 Prozent der Produktabschlüsse entfallen auf ein bereits zuvor einmal gewähltes Institut. Umgekehrt bedeutet dies, dass in knapp jedem dritten Fall eine andere Bank gewählt wird. Beim Ersatzabschluss eines Bankproduktes fällt der Wechsleranteil mit knapp 50 Prozent besonders hoch aus.
Preisvergleichsportale und mediale Werbung haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das Kundenverhalten. 18 Prozent der Kunden geben an, ein Produkt aufgrund einer Sichtung in einem Online-Vergleichsportal abgeschlossen zu haben. Bei 14 Prozent wurde die Abschlussmotivation durch wahrgenommene Werbung gestärkt.