Studie Unternehmensprofile Reifen 2020
Bei welchen kundenbezogenen Marketingkennzahlen haben wir Nachholbedarf? Wie ist unsere Marketing-Positionierung im Vergleich zu Wettbewerbern?
Die Studie gibt Einblick in Struktur und Verhalten der Kunden von 15 Reifenmarken auf Basis von 2.000 online-repräsentativen Interviews und 2.244 analysierten Reifenkäufen.
122 Seiten, 2.700 Euro zzgl. MwSt.
zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik
Ausgewählte Key Facts:
- der Anteil der 18- bis 24-jährigen Kunden der analysierten Marken variiert zwischen 6 und 22 Prozent
- einige der großen Reifenmarken erzielen mehr als zehn Prozent ihres Absatzes über Onlinehändler
- der Anteil treuer Kunden liegt je nach Marke zwischen 7 und 15 Prozent
- Angebote und Empfehlungen sind bedeutende Motivatoren beim Reifenkauf
Studiendesign:
- onlinerepräsentative Stichprobe
- Befragte ab 18 Jahre
- Region: Deutschland
- Berechnungen: Marktanteile, Kundenstruktur, Kundenverhalten
Studie in Zahlen:
- 2.000 online-repräsentative Interviews
- 2.244 analysierte Reifenkäufe
- 15 im Detail analysierte Reifenmarken
- 5 Produktgruppen
- Bewertung von 11 Werbemediengattungen
- 14 Marketing-Kennzahlen im Markenvergleich
Untersuchte Produktkategorien:
Allrad/SUV-Reifen, Ganzjahresreifen, Sommerreifen, Winterreifen, Zweiradreifen
Analysierte Marken:
Apollo Tyres, Bridgestone, Continental, Dunlop, Falken, Firestone, Fulda, Goodyear, Hankook, Kumho Tyre, Michelin, Nokian, Pirelli, Semperit, Vredestein
Marketing- und Vertriebskennzahlen (Auswahl):
Bewertung von Werbung und Mediengattungen, Empfehlungsquote, Freizeitaktivitäten, genutzte Website-Gattungen, Gerät Internetnutzung, Kaufart, Kauffrequenz, Kaufmotivation, Kaufort, Kundenausschöpfung, Kundenloyalität, Kundenstruktur nach soziodemografischen Merkmalen, Markenwechsel, Marktanteil in Produktgruppen, Preisvergleichsportal, Produktkategorien, Top-Medien, verhaltensrelevante Einstellungen, Wechselkunden, Weiterempfehlungsquote, Werbewirksamkeit, Wirksamkeit
Analyse:
Die Kundenstruktur der Reifenmarken zeigt deutliche Abweichungen zwischen den verschiedenen Herstellermarken. Beispielsweise liegt bei zwei Marken der Frauenanteil weit über dem Durchschnittswert. Im Bereich Kundenverhalten ist die Kundenausschöpfung eine wichtige Kennzahl. Hier liegen die Unterschiede bei 14 Prozentpunkten. Das Wechselverhalten zeigt, dass nur wenige Kunden ihren nächsten Reifenkauf bereits geplant haben. Ein Großteil der Befragten hat keinen Kaufplan.
Kontakt:
Ronja Inhofer, Marketinganalytikerin
Tel: +49 (0)711-55090383
E-Mail: ronja.inhofer@research-tools.net
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Pressemitteilung
Reifenstudie: Continental bei Kundenausschöpfung top
Angebote und Empfehlungen stellen bedeutende Motivatoren beim Reifenkauf. Bei der Kundenausschöpfung zeichnet sich die Marke Continental mit Bestwerten aus.
Esslingen am Neckar, 05. Juni 2020 – Die ‚Studie Unternehmensprofile Reifen 2020‘ analysiert Struktur und Verhalten der Kunden 15 namhafter Reifenmarken von Apollo Tyres bis Vredestein. In der Kennzahlengruppe Marktanteile nehmen Continental und Michelin eine besondere Stellung ein: sie verfügen über die größten Anteile. Während Michelin und Hankook sich vermehrt unter Männern größerer Beliebtheit erfreuen, zählen Dunlop und Fulda zu den Marken mit erhöhten Anteilen weiblicher Kunden. Auch in anderen Parametern der Kundenstruktur werden Unterschiede zwischen den Marken deutlich. So variiert beispielsweise der Anteil der 18- bis 34-jährigen Kunden der analysierten Marken zwischen 23 und 41 Prozent. Folglich differiert auch das Durchschnittsalter der Reifenkäufer. Es liegt je nach Marke zwischen 40 und 47 Jahre.
Der Grad der Kundenausschöpfung fällt von Marke zu Marke unterschiedlich aus. Mit 76 Prozent ist Continental hier am erfolgreichsten. Die Marke mit dem geringsten Anteil verzeichnet lediglich 62 Prozent Kundenausschöpfung. Neben dem zwingend notwendigen Reifenkauf aufgrund abgenutzter Reifen stellen besonders Angebote und Empfehlungen bedeutende Motivatoren beim Reifenkauf. Wahrgenommene Werbung wiegt unter den von den Reifenkäufern genannten Kaufmotivatoren am schwächsten.
Je nach Marke unterscheiden sich die Vertriebswege beträchtlich. Einige der großen Reifenmarken erzielen mehr als zehn Prozent ihres Absatzes über reine Onlinehändler. Auf unabhängige Werkstätten und Autohändler der PKW-Marken entfällt der größte Anteil der Reifenkäufe. Unter den Händlern zeigt sich A.T.U als beliebtester Reifenverkäufer.