Werbemarktanalyse Fahrräder und E-Bikes 2021

Geben wir zu viel oder zu wenig für Werbung gemessen an unseren Wettbewerbern aus? Entwickeln sich unsere Werbeausgaben mit oder gegen den Markttrend?

Die Studie gibt Einblick in Trends und Benchmarks der Werbung für Fahrräder und E-Bikes in Deutschland. Sie zeigt quantitative 5-Jahres-Trends für 250 Anbieter auf und ermöglicht einen unmittelbaren Wettbewerbsvergleich. Eine statistische Kommunikationspositionierung visualisiert auf Basis Mediensplit und Jahreszeiten die Mediennutzung zehn bedeutender Marken. Datenbasis ist die Werbedatenbank des Werbemonitorers AdVision digital, Hamburg.

83 Seiten, 1.600 Euro zzgl. MwSt.

zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik

zur Pressemitteilung

Ausgewählte Key Facts:

  • Werbevolumen Fahrräder und E-Bikes: rund 48 Millionen Euro
  • Zeitschriften-Werber Nr. 1: Stevens
  • Werbekonzentration der Top 3-Werber: 38%
  • Top-Aufsteigermarkt: E-Bikes
  • 143 Marken werben im Durchschnitt pro Monat
  • auf zwei Mediengattungen entfallen zusammen 54% der Werbeausgaben
  • neun Anbieter werben mit einem Volumen von mehr als einer Million Euro innerhalb der letzten zwölf Monate

Studiendesign:

  • Werbespendings in den Mediengattungen Internetbanner, Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen
  • typische Motivbeispiele
  • Analysezeitraum: Januar 2020 bis Dezember 2020 und zum Vergleich die vier vorangegangenen Jahre
  • Region: Deutschland
  • Berechnungen: Rankings und statistische Korrespondenzanalyse

Studie in Zahlen:

  • Werbeausgaben von 250 Anbietern im 5-Jahres-Vergleich
  • Datenbasis: tagesaktuelle Erfassung sämtlicher Werbeaktivitäten durch AdVision digital in 65 Tageszeitungen, 500 Publikumszeitschriften, 190 Fachzeitschriften, 71 Radio- und 45 Fernsehsendern sowie 500 reichweitenstarken Internetseiten
  • Werbespendings in sechs Mediengattungen
  • Verteilung der Werbeausgaben und -motive von zehn Top-Marken auf die Mediengattungen
  • Positionierungsanalyse Mediennutzung für 10 Top-Werber auf Basis Mediensplit und Jahreszeiten

Analysierte Marken:
AGU, Ampler, Atera, B.O.C. Bike & Outdoor Company, Bergamont, Bike Arena Bender, Bike Market, Bike-Components, Bike-Discount, Biketime, Bluewheel, Brose Antriebstechnik, Burckhardt Das Rad & Pedelec-Haus, Canyon, Centurion, Conway, Cube Store, Das Radhaus, Diamant, Drahtesel Bonn, DT Swiss, e-motion Technologies, Ergon, Eurobike, Fahrrad Franz, Fahrrad XXL, fahrrad.de, Fahrradies, Fidlock, Fitbit, Focus, Geero, Ghost, Giant, HNF Nicolai, Husqvarna , Jeep, Karstadt Sports, Kettler, KTM Fahrräder, Lazer Helmet, Little John Bikes, Lucky Bike, Merida, Radlbauer, Radon, Rennstahl, Riese & Müller, Rose Bikes, Schwalbe, Scott, Shimano, Specialized, Sport- & Radwelt Scherer, Stevens, Sushi Bikes, Topeak, Trek, VanMoof, Zweirad-Center Stadler
und 190 weitere Marken

Analyse:
Die werbungtreibenden Anbieter in der Fahrrad- und E-Bike-Branche haben im Analysejahr 2020 rund 48 Millionen Euro in mediale Kommunikation investiert. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Spendings um rund ein Viertel zurückgegangen. Zuwächse verzeichnet der Produktmarkt für E-Bikes & Pedelecs. Auffallend ist ein breiter Mediensplit in der Branche. Zuletzt hat vor allem die Internetbannerwerbung zugelegt. Die Werbekonzentration der Top 3-Marken liegt bei 38 Prozent. Die Anzahl werbender Marken ist im letzten Analysejahr um zehn Prozent rückläufig. Innerhalb der letzten zwölf Monate haben neun Anbieter mehr als eine Million Euro für die mediale Kommunikation ausgegeben, sechs davon mit steigenden Spendings.

Kontakt:
Uwe Matzner
Tel: +49 (0)711-55090381
E-Mail: uwe.matzner@research-tools.net

Weitere relevante Studien zur Branche Freizeit

Pressemitteilung

Werbemarkt Fahrrad & E-Bikes: über 470 werbende Anbieter pro Jahr

Über 470 Anbieter haben im Jahr 2020 im Werbemarkt für Fahrräder, E-Bikes und Zubehör geworben. Aufsteigend ist der Teilmarkt E-Bikes & Pedelecs, hier haben sich die Werbeausgaben fast verdoppelt.

Esslingen am Neckar, 16. März 2021 – Die werbungtreibenden Anbieter der Fahrrad- und E-Bike-Branche haben im Jahr 2020 rund 48 Millionen Euro in ihre mediale Kommunikation investiert. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Spendings um rund ein Viertel zurückgegangen. Innerhalb der einzelnen Produktmärkte hat speziell der Teilmarkt E-Bikes & Pedelecs einen medialen Schub erhalten. Die Werbeausgaben haben sich hier quasi verdoppelt und liegen damit bei rund acht Millionen Euro innerhalb von zwölf Monaten.

Üblicherweise schwankt das Werbeaufkommen stark, je nach Saison. So startet das Werbejahr im Januar gewöhnlich mit einem absoluten Werbetief, danach nimmt die mediale Kommunikation Fahrt auf. Lagen in den Vorjahren die Ausgabenspitzen im Frühsommer teilweise bei 12 oder 13 Millionen Euro innerhalb von vier Wochen, so erreichte das Werbevolumen im Top-Monat Juni 2020 mit 6,2 Millionen Euro gerade mal die Hälfte. Auch die Anzahl werbender Marken ist zurückgegangen. Im Monatsdurchschnitt werben 143 Anbieter und damit zehn Prozent weniger als im Vorjahr.

Die Händler und Hersteller der Fahrradbranche setzen in der medialen Kommunikation auf einen breiten Mediensplit. Auf das Hauptmedium Zeitungen entfällt rund ein Drittel der Ausgaben. Die Mediengattungen Internetbanner, Out-of-Home, TV und Zeitschriften haben Anteile zwischen 9 und 19 Prozent. Radiowerbung wird hingegen in der Branche nur selten eingesetzt. Im Schnitt nutzen die zehn Topwerber einen Mix aus 2,4 Medien.

Über das ganze Jahr verteilt werben in der Branche mehr als 470 Anbieter. Auf die drei Topwerber fahrrad.de, VanMoof und Zweirad-Center Stadler entfallen dabei stolze 38 Prozent. Unter den werbestarken Herstellern finden sich darüber hinaus die Marken Focus, Rose Bikes, Shimano, alle drei mit steigenden Spendings.