Studie Social Media-Performance Krankenkassen 2022
Welche Social Media-Plattformen sind in meiner Branche von Bedeutung? Welche Impulse kann ich aus den Aktivitäten meiner Wettbewerber ziehen? Wer sind die Benchmarks?
Die Studie gibt Einblick in die Performance von 77 Krankenkassen auf den Plattformen Facebook, Instagram, Twitter und YouTube. Abonnenten/Fans/Follower, Beiträge/Postings/Videos sowie Interaktionen in den Social Media-Accounts werden analysiert. Für jede Plattform zeigt ein Vergleich der besten zehn Krankenkassen die im Vergleich zur Vorgängerstudie erfolgreichsten Anbieter auf. Ein Gesamtranking führt die Bewertungen der Performances auf den vier Plattformen zusammen und eine statistische Social Media-Positionierung visualisiert die Ergebnisse. Die Datenbasis für das Social Media-Monitoring stellt VICO Research & Consulting, Leinfelden-Echterdingen.
127 Seiten, 3.600 Euro zzgl. MwSt.
zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik
Ausgewählte Key Facts:
- Facebook und YouTube zählen zu den beliebtesten Plattformen
- etwa die Hälfte der 77 analysierten Krankenkassen betreibt einen offiziellen Account auf Twitter
- eine Marke liegt mit deutlichem Vorsprung an der Spitze der Instagram-Performance
- mehrere Anbieter haben auf YouTube ihre Abonnentenzahl innerhalb von zwölf Monaten um mehr als 50 Prozent gesteigert
- alle zehn im Gesamtranking führenden Krankenkassen sind auf den vier Plattformen aktiv
Studiendesign:
- Ermittlung der Performances auf den Plattformen Facebook, Instagram, Twitter und YouTube
- Untersuchungszeitraum: 18. Januar 2021 – 17. Januar 2022
- Berechnungen: Rankings und statistische Korrespondenzanalyse
Studie in Zahlen:
- Social Media-Performance von 77 Krankenkassen
- Datenbasis: Monitoring von 4 Social Media-Plattformen
- 100 Top-Posts hinsichtlich Likes, Kommentaren, Interaktionsrate
- Gesamtranking auf Basis von mehr als 31.000 analysierten Posts, rund 2,7 Millionen Abonnements und vielen Interaktionen
Untersuchte Krankenkassen:
AOK Baden-Württemberg, AOK Bayern, AOK Bremen/Bremerhaven, AOK Hessen, AOK Niedersachsen, AOK Nordost, AOK NordWest, AOK PLUS, AOK Rheinland/Hamburg, AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, AOK Sachsen-Anhalt, Audi BKK, BARMER, BIG direkt gesund, BKK Akzo Nobel Bayern, BKK Diakonie, BKK Faber-Castell & Partner, BKK firmus, BKK Freudenberg, BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER, BKK HERKULES, BKK Linde, BKK Merck, BKK Pfalz, BKK ProVita, BKK Stadt Augsburg, BKK VerbundPlus, Bkk Voralb, BKK Werra-Meissner, BKK ZF & Partner, BKK24, BMW BKK, Bosch BKK, Daimler BKK, DAK Gesundheit, Die BERGISCHE KRANKENKASSE, Die Techniker, energie-BKK, Ernst & Young BKK, Heimat Krankenkasse, HEK – Hanseatische Krankenkasse, hkk Krankenkasse, IKK Brandenburg und Berlin, IKK classic, IKK gesund plus, IKK Südwest, KKH Kaufmännische Krankenkasse, KNAPPSCHAFT, mhplus Krankenkasse, Novitas BKK, pronova BKK, R+V BKK, Salus BKK, SBK, SIEMAG BKK , SKD BKK, SVLG, TUI BKK, VIACTIV Krankenkasse, WMF BKK
und weitere 17 Krankenkassen
Analyseergebnisse zu den vier Plattformen Facebook, Instagram, Twitter, YouTube:
Top 30 Abonnenten/Fans/Follower, Top 30 Anzahl Posts/Tweets/Videos, Top 30 Anzahl Interaktionen, Entwicklung Fans Top 10 und Low 10, Gesamtranking je Plattform, Top 10 Posts/Tweets/Videos nach Likes, Top 10 Posts/Tweets/Videos nach Kommentaren, Top 10 Zeitvergleich 2020/2022
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Analyse:
Unter den vier analysierten Social Media-Plattformen zählen Facebook und YouTube zu den beliebtesten. Plattformübergreifend liegt der Nutzungsgrad bei 71% der berücksichtigten Krankenkassen. Eine Marke liegt mit deutlichem Vorsprung an der Spitze der Instagram-Performance. Sie zeichnet sich aus durch eine sehr hohe Anzahl an Interaktionen (Reaktionen, Kommentare oder Shares). Twitter zeigt in der Branche noch Potenzial. Etwa die Hälfte der 77 analysierten Krankenkassen nutzt diese Plattform. Alle zehn im Gesamtranking führenden Krankenkassen sind auf den vier analysierten Plattformen aktiv.
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Studie Social Media: Krankenkassen verstärken Präsenz auf Instagram
Zwar zählen Facebook und YouTube unter den Krankenkassen aktuell zu den beliebtesten Plattformen, den deutlichsten Sprung nach vorne in Bezug auf den Nutzungsgrad hat allerdings Instagram gemacht. Unter den Top 10 Social Media-Performern finden sich gleich sechs AOKs.
Esslingen am Neckar, 05. Mai 2022 – Unter 77 untersuchten Krankenkassen führt YouTube mit einem Nutzungsgrad von 86 Prozent die Beliebtheitsskala der vier analysierten Social Media-Plattformen Facebook, Instagram, Twitter und YouTube an. Letztere führt bei dieser Kennzahl – zwei Jahre zuvor lag YouTube noch gleichauf mit Facebook. Die stärkste Zunahme hat sich allerdings bei Instagram vollzogen. Hier ist der Nutzungsgrad um satte 14 Prozentpunkte gestiegen. Damit sind nun knapp drei Viertel der analysierten Krankenkassen mit einem offiziellen Account auf Instagram vertreten. Bei Twitter ist hingegen nur rund die Hälfte der Krankenkassen präsent.
Auf Instagram generieren die 77 Krankenkassen innerhalb des Analysezeitraums von zwölf Monaten mit insgesamt 8.325 Posts beachtliche 641.492 Interaktionen, dazu zählen Reaktionen, Kommentare und Shares. Alle Kassen zusammen haben auf Instagram rund 336.000 Abonnenten, was im Plattformvergleich deutlich unter der Anzahl von Facebook liegt und weniger als ein Fünftel der Facebook-Fananzahl beträgt. Natürlich vollzieht sich auf allen vier Plattformen immer wieder ein Wachstum der Fan-, Follower- oder Abonnentenanzahl bei den Kanälen einzelner Krankenkassen. Die größte Steigerung auf Instagram verzeichnet mit über 22.000 Abonnenten die DAK Gesundheit. Plattformübergreifend erreicht die AOK Rheinland/Hamburg auf YouTube mit über 56.000 zusätzlichen Abonnenten das stärkste Wachstum.
Auffallend aktiv in den Social Media sind die AOKs. Im abschließenden Gesamtranking über alle vier analysierten Plattformen finden sich gleich sechs AOKs unter den zehn Top-Performern. Auf Rang eins in der Gesamtwertung liegt die Techniker, die sich in zahlreichen Detailrankings häufig unter den Top 3-Anbietern platziert.
