Marketing-Mix-Analyse Girokonto 2021

Bei welchen Marketingmaßnahmen haben wir Lücken? Welche Impulse kann ich aus den Marketingmaßnahmen meiner Wettbewerber ziehen?

Die Studie gibt Einblick in das Marketingverhalten der zehn untersuchten Anbieter von Girokontoprodukten in Bezug auf die 4Ps des Marketing: Product, Price, Place, Promotion. Stärken-Schwächen-Analyse und Marketing-Ranking führen sämtliche Ergebnisse zusammen und eine statistische Marketing-Positionierung visualisiert die Ergebnisse.

383 Seiten, 3.600 Euro zzgl. MwSt.

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Ausgewählte Key Facts:

  • Ø 7,7 Girokontoprodukte pro Anbieter
  • günstige Dispozinsen: DKB, ING
  • höchste Anzahl angebotener Kontaktwege: VR-Banken
  • beste Präsenz in Vergleichsportalen: DKB, N26
  • Ø 8,6 Postings in Social Media je Anbieter in zwölf Monaten

Studiendesign:

  • Methode: Desk Research, Mystery Research
  • Untersuchungszeitraum: bei zeitraumbezogenen Analysen März 2020 bis Februar 2021
  • Region: Deutschland
  • Berechnungen: Rankings und statistische Korrespondenzanalyse

Studie in Zahlen:

  • detaillierte Analyse von 10 Banken und Bankengruppen
  • Berücksichtigung von 77 Girokontoprodukten
  • Zinsen Dispokredit und Kontoüberziehung für 10 Anbieter
  • 20 analysierte Vergleichsportale
  • 60 Mystery Calls
  • 60 Mystery Mails
  • Werbeausgaben und Werbemotive in 5 Mediengattungen
  • 4 Social Media Kanäle

Analysierte Anbieter:
Commerzbank, DKB, HypoVereinsbank, ING, N26, norisbank, Openbank, Postbank, Sparkassen, VR-Banken

Studienaufbau:
Produkt, Konditionen, Distribution, Kommunikation, Stärken und Schwächen, Marketingranking, Marketingpositionierung

Analyse:
Die zehn analysierten Anbieter halten in ihrem Produktportfolio insgesamt 77 Girokontoprodukte. Im Bereich Konditionen variiert die Höhe der Dispozinsen bei den analysierten Banken um bis zu 5,3 Prozentpunkte. In den 20 untersuchten Vergleichsportalen sind fünf Anbieter in mehr als der Hälfte der analysierten Portale vertreten. Bei fast allen Anbietern ist die Antwortqualität des Servicecenters bei Telefonanfragen deutlich höher als bei per E-Mail eingereichten Fragen. In den sozialen Medien wurden von allen Anbietern girokontorelevante Beiträge im 12-Monats-Zeitraum veröffentlicht, ein Großteil davon auf Facebook.

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Kontakt:
Uwe Matzner
Tel: +49 (0)711-55090381
E-Mail: uwe.matzner@research-tools.net

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Pressemitteilung

Studie Girokonto: Internetwerbung ist beliebtes Kommunikationsmittel

Durchschnittlich 7,7 Girokontoprodukte offerieren zehn analysierte Anbieter in ihrem Produktportfolio. In der Kommunikation setzen zahlreiche Institute auf Internetwerbung und Paid Search. Den Kontakt zur jüngeren Zielgruppe halten die Institute über die Social Media-Plattformen.

Esslingen am Neckar, 01. Juni 2021 – Die zehn analysierten Anbieter offerieren ein bis 14 Girokontoprodukte. Acht Institute bieten spezielle Modelle für den Businesskunden. Wesentliches Element der Produktvielfalt ist eine Diversifizierung nach Zielgruppen. Am häufigsten angesprochen werden junge Kunden, vor allem Auszubildende, Studenten und/oder Berufseinsteiger. Unter den Kosten, die im Zusammenhang mit einem Girokonto anfallen, haben die Kontoführungsgebühren zuletzt spürbar angezogen. So können für den Privatkunden bis zu 16,90 Euro pro Monat anfallen, der Businesskunde zahlt unter Umständen ein Vielfaches.

Bei den Marketing-Mix-Bereichen zeigen sich die Anbieter im Bereich Kommunikation relativ aktiv. Neun der zehn analysierten Banken und Bankengruppen demonstrieren mit einem Volumen von rund 76 Millionen Euro mediale Präsenz, hauptsächlich über Werbung im Internet, seltener durch TV-Spots. Ebenfalls neun Anbieter machen in Suchmaschinen durch Paid Search auf sich aufmerksam. Damit können teilweise hintere Ränge bei der organischen Suchergebnislistung kompensiert werden. In Google sind nämlich nur drei der analysierten Institute beim Suchbegriff „Girokonto“ auf den ersten beiden Ergebnisseiten gelistet. Bei anderen Suchbegriffen hingegen sind die Anbieter erfolgreicher. So finden sich beispielsweise bei „Gemeinschaftskonto“ und „Geschäftskonto“ vier beziehungsweise fünf Institute auf den beiden ersten Suchergebnisseiten.

Wichtiges Mittel zur Kundenkommunikation sind die Kanäle in den Social Media, besonders um die Aufmerksamkeit der jungen Zielgruppen zu erreichen. Alle Anbieter posteten innerhalb eines Jahres Beiträge mit girokontorelevanten Themen. Im Durchschnitt transportieren 8,6 Postings pro Jahr zielgruppenangepasste Inhalte auf den Plattformen Facebook, Instagram, Twitter oder YouTube zu den Usern. Am aktivsten sind hier die Sparkassen, ING und Norisbank. Zudem helfen teilweise eingesetzte Influencer, den Produkt- und Imageerfolg zu sichern und steigern.