Werbemarktanalyse Business-Software 2020

Geben wir zu viel oder zu wenig für Werbung gemessen an unseren Wettbewerbern aus? Entwickeln sich unsere Werbeausgaben mit oder gegen den Markttrend?

Die Studie gibt Einblick in Trends und Benchmarks der Werbung für Business-Software in Deutschland. Sie zeigt quantitative 5-Jahres-Trends für 400 Marken auf und ermöglicht einen unmittelbaren Wettbewerbsvergleich. Datenbasis ist die Werbedatenbank des Werbemonitorers AdVision digital, Hamburg.

100 Seiten, 1.600 Euro zzgl. MwSt.

zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik

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Ausgewählte Key Facts:

  • Werbevolumen Business-Software: rund 87 Millionen Euro
  • Zeitschriften-Werber Nr. 1: Haufe/Lexware
  • Werbekonzentration der Top 3-Werber: 44%
  • 289 Marken werben im Durchschnitt pro Monat
  • TV-Werbung dominiert unter den Werbemedien

Studiendesign:

  • Werbespendings in den Mediengattungen Internetbanner, Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen
  • Typische Motivbeispiele
  • Analysezeitraum: August 2019 bis Juli 2020 und zum Vergleich die vier vorangegangenen Jahre
  • Region: Deutschland
  • Berechnungen: Rankings und statistische Korrespondenzanalyse

Studie in Zahlen:

  • Werbevolumen von 400 Marken im 5-Jahres-Vergleich
  • Datenbasis: tagesaktuelle Erfassung sämtlicher Werbeaktivitäten durch AdVision digital in 65 Tageszeitungen, 500 Publikumszeitschriften, 190 Fachzeitschriften, 71 Radio- und 45 Fernsehsendern sowie 500 reichweitenstarken Internetseiten
  • Werbespendings in neun Produktmärkten
  • Werbespendings für fünf Mediengattungen
  • Verteilung der Werbeausgaben und -motive von zehn Top-Marken auf die Mediengattungen
  • Positionierungsanalyse Mediensplit für 200 Marken

Analysierte Marken:
Barmer, Clark, Datev, Deine Apotheke, Haufe/Lexware, Heinekingmedia, SAP, Shopify, Taxfix, Usedom Reisen
+ Spendings im 5-Jahres-Trend für 390 weitere Marken

Analyse:
Im Werbemarkt für Business-Software sind die Werbeausgaben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen und erreichen damit einen Fünf-Jahres-Peak. Hingegen ist die durchschnittliche Anzahl Werbungtreibender deutlich zurückgegangen. Im Durchschnitt werben zuletzt pro Monat 289 Marken. Die Top 3-Marken repräsentieren 44 Prozent der Gesamtwerbeausgaben. Zwölf Anbieter werben mit einem Volumen von mehr als einer Millionen Euro innerhalb der letzten zwölf Monate, die Hälfte davon hat ihre Werbeausgaben im Vergleich zum Vorjahr aufgestockt.

Kontakt:
Uwe Matzner
Tel: +49 (0)711-55090381
E-Mail: uwe.matzner@research-tools.net

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Pressemitteilung

Werbemarkt Business-Software mit mehr als 1.200 werbenden Marken

Das Werbevolumen für Business-Software hat im Vergleich zum Vorjahr stark zugenommen. Dieses Plus schlägt sich hauptsächlich im Teilbereich der Dienstleistungsprogramme nieder. Insgesamt zeigen über 1.200 Marken mediale Präsenz. Clark Germany, Haufe/Lexware und Taxfix sind die Topwerber.

Esslingen am Neckar, 06. Oktober 2020 – Die Werbeausgaben für Business-Software sind stark gestiegen. Mit einem Volumen von 87 Millionen Euro liegen sie um 26 Prozent über dem Vorjahresniveau. Volumenstärkster Produktmarkt sind Programme für die Dienstleistungsbranche, beispielsweise Steuer- oder Versicherungssoftware. Deren mediales Kommunikationsvolumen hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt und liegt damit bei 44 Millionen Euro. Obwohl das Werbevolumen im Gesamtmarkt deutlich gestiegen ist, ist gleichzeitig die Anzahl Werbungtreibender um 35 Prozent zurückgegangen. Durch diese Verdichtung haben sich die durchschnittlichen Ausgaben pro Werbungtreibenden fast verdoppelt.

Clark Germany, Haufe/Lexware und Taxfix sind die drei Topwerber. Zusammen vereinen sie 44 Prozent der Gesamtausgaben im Markt auf sich. Die Werbekonzentration ist damit beträchtlich. Bei zwei dieser drei Marken steigen die Volumina im Vergleich zum Vorjahr sehr stark. Dieses Kommunikationsplus in Höhe von 27 Millionen Euro erhöht den Werbedruck im Werbemarkt für Business-Software enorm. Insgesamt werben zwölf Anbieter mit einem Volumen von mehr als einer Millionen Euro innerhalb der letzten zwölf Monate, die Hälfte davon hat ihre Werbeausgaben im Vergleich zum Vorjahr aufgestockt. Zugleich zeigen mit über 1.200 werbenden Marken eine beachtlich große Anzahl an Softwaremarken mediale Präsenz.

Im Mediensplit entfällt auf das Medium TV mit 48 Prozent der größte Anteil. Zeitschriftenwerbung summiert sich auf 28 Prozent. Es folgen Internetbanner und Zeitungen mit 16 beziehungsweise acht Prozent. Auffallend ist eine überaus heterogene Nutzung der Werbemedien in den einzelnen Produktmärkten. Während TV für Programme im Dienstleistungssektor oder Handel das Hauptmedium darstellt, sind bei Programmen für das Gesundheitswesen oder für Produktion/Einkauf Zeitschriften das Leitmedium. Vertriebssoftware wird im analysierten Zeitraum stark über Internetbanner kommuniziert. Bei der Verwaltungssoftware hingegen erfolgt eine Streuung über mehrere Mediengattungen, teilweise wird auch die regional gut steuerbare Radiowerbung eingesetzt.