Studie Unternehmensprofile Haushaltsgeräte 2019
Bei welchen kundenbezogenen Marketingkennzahlen haben wir Nachholbedarf?
Die Studie gibt Einblick in Struktur und Verhalten der Kunden von 15 Haushaltsgerätemarken auf Basis von 2.000 online-repräsentativen Interviews.
124 Seiten, 2.700 Euro zzgl. MwSt.
zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik
Ausgewählte Key Facts:
- der Anteil der 18- bis 24-jährigen Kunden der analysierten Marken variiert zwischen elf und 34 Prozent
- im Durchschnitt wird mehr als jedes dritte Produkt über den Onlinehandel erworben
- der Anteil treuer Kunden liegt je nach Marke zwischen sechs und 28 Prozent
- knapp ein Sechstel der Haushaltsgerätekäufe kommen auf eine Empfehlung hin oder nach Sichtung eines Online-Vergleichsportals zustande
Studiendesign:
- onlinerepräsentative Stichprobe
- Befragte ab 18 Jahre
- Region: Deutschland
- Berechnungen: Marktanteile, Kundenstruktur, Kundenverhalten
Studie in Zahlen:
- 2.000 online-repräsentative Interviews
- 15 im Detail analysierte Haushaltsgerätemarken
- 13 Produktgruppen
- Bewertung von 11 Werbemediengattungen
- 14 Marketing-Kennzahlen im Markenvergleich
Untersuchte Produktkategorien:
Dampfgarer, Dampfreiniger für Innenräume, Elektronische Geräte im Bad, Geschirrspülmaschine, Kaffeemaschine, Kochfeld/Herd/Backofen, Küchenkleingeräte, Küchenmaschine/Multifunktionsgerät, Kühlschrank/Tiefkühltruhe, Mikrowelle, Staubsauger, Wäschetrockner, Waschmaschine
Analysierte Marken:
Bauknecht, Bosch, Braun, Dyson, Kärcher, KitchenAid, Krups, LG, Liebherr, Miele, Nespresso, Philips, Samsung, Siemens, Vorwerk
Marketing- und Vertriebskennzahlen (Auswahl):
Bedenken beim Kauf, Bewertung von Werbung und Mediengattungen, Kaufart, Kauffrequenz, Kaufmotivation, Kaufort, Empfehlungsquote, Freizeitaktivitäten, genutzte Website-Gattungen, Gerät Internetnutzung, Kundenausschöpfung, Kundenloyalität, Kundenstruktur nach soziodemografischen Merkmalen, Markenwechsel, Marktanteil in Produktgruppen, Marktanteil regional, Onlineaffinität, Onlinekunden, Preissensitivität, Produktgruppennutzung, Top-Medien, verhaltensrelevante Einstellungen, Wechselkunden, Weiterempfehlungsquote, Werbewirksamkeit, Wirksamkeit Preisvergleichsportal
Kontakt:
Ronja Inhofer, Marketinganalytikerin
Tel: +49 (0)711-55090383
E-Mail: ronja.inhofer@research-tools.net
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Pressemitteilung
Haushaltsgerätemarkt: Traditionsmarken mit Stärken
Ein Großteil der Haushaltsgeräte wird im Elektrofachgeschäft erworben. Traditionsmarken präsentieren sich als Benchmarks bei den Kennzahlen zu Marktanteilen, Kundenverhalten oder Kundenstruktur.
Esslingen am Neckar, 11. Oktober 2019 – Die ‚Studie Unter-nehmensprofile Haushaltsgeräte 2019‘ analysiert Struktur und Verhalten der Kunden 15 namhafter Haushaltsgerätemarken von Bauknecht bis Vorwerk. In der Kennzahlengruppe Marktanteile nehmen Bosch und Siemens eine besondere Stellung ein. Beide Hersteller verfügen über die größten Marktanteile im Haushaltsgerätemarkt und sind bei beiden Geschlechtern gleichermaßen beliebt. Die Popularität wird sich laut der angegebenen Kaufabsicht fortsetzen, denn über ein Drittel der befragten Kunden plant, ein Gerät von einer dieser beiden Traditionsmarken zu erwerben.
Bei den Kennzahlen des Kundenverhaltens setzt unter anderem die Marke Braun Maßstäbe. So verzeichnet die Marke bei der Empfehlungsquote einen deutlich überdurchschnittlichen Anteil. Zudem reagieren die Kunden der Marke insgesamt weniger preissensibel.
In der dritten Kennzahlengruppe, der Kundenstruktur, ist Miele einer der Branchenbench-marks. Mit einer Kundenausschöpfung von 68 Prozent ist Miele in dieser Disziplin die erfolgreichste Marke. Zudem verfügt die Marke über den höchsten Anteil an Kunden mit einem jährlichen Haushalts-Bruttoeinkommen von über 60.000 Euro.
Ein Großteil der Haushaltsgeräte wird im Elektrofachgeschäft erworben. Zwischen 30 und 62 Prozent der Produktkäufe entfallen bei den einzelnen Marken auf diesen Kaufort. Eine große Bedeutung haben hier die Filialisten EP, Expert, MediaMarkt oder Saturn. Auf reine Onlinehändler wie Amazon, Ebay, Neckermann oder Otto entfällt etwas mehr als ein Drittel der Haushaltsgerätekäufe.