Werbemarktanalyse Hörsysteme 2020

Geben wir zu viel oder zu wenig für Werbung gemessen an unseren Wettbewerbern aus? Entwickeln sich unsere Werbeausgaben mit oder gegen den Markttrend?

Die Studie gibt Einblick in Trends und Benchmarks der Werbung für Hörsysteme in Deutschland. Sie zeigt quantitative 5-Jahres-Trends für 100 Marken auf und ermöglicht einen unmittelbaren Wettbewerbsvergleich. Datenbasis ist die Werbedatenbank des Werbemonitorers AdVision digital, Hamburg.

58 Seiten, 1.600 Euro zzgl. MwSt.

zum → Studiensteckbrief mit Beispielcharts, Bestellformular, Infografik, Inhaltsverzeichnis, Methodik

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Ausgewählte Key Facts:

  • Werbevolumen Hörsysteme: rund 27 Millionen Euro
  • Zeitungs-Werber Nr. 1: Amplifon
  • Werbekonzentration der Top 3-Werber: 77%
  • 44 Marken werben im Durchschnitt pro Monat
  • TV-Werbung dominiert unter den Werbemedien

Studiendesign:

  • Werbespendings in den Mediengattungen Internetbanner, Radio, TV, Zeitschriften, Zeitungen
  • Typische Motivbeispiele
  • Analysezeitraum: September 2019 bis August 2020 und zum Vergleich die vier vorangegangenen Jahre
  • Region: Deutschland
  • Berechnungen: Rankings und statistische Korrespondenzanalyse

Studie in Zahlen:

  • Werbevolumen von 100 Marken im 5-Jahres-Vergleich
  • Datenbasis: tagesaktuelle Erfassung sämtlicher Werbeaktivitäten durch AdVision digital in 65 Tageszeitungen, 500 Publikumszeitschriften, 190 Fachzeitschriften, 71 Radio- und 45 Fernsehsendern sowie 500 reichweitenstarken Internetseiten
  • Werbespendings für fünf Mediengattungen
  • Verteilung der Werbeausgaben und -motive von zehn Top-Marken auf die Mediengattungen
  • Positionierungsanalyse Mediensplit für 100 Marken

Analysierte Marken:
Amplifon, Audibene, GEERS Hörakustik, Hörex Hör-Akustik, Hörgeräte Ligmann, Hörstudio Sporkmann, Hörsysteme Wessling, Hörzentrum Holweide Hammes & Bebendorf, KIND, Phonak
+ Spendings im 5-Jahres-Trend für 90 weitere Marken

Analyse:
Im Werbemarkt für Hörsysteme sind die Spendings im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 20 Prozent zurückgegangen und rutschen damit auf ein Fünf-Jahres-Tief. Ein moderater Rückgang ist bei der Anzahl werbender Marken zu verzeichnen. Im Durchschnitt werben zuletzt pro Monat 44 Marken. Die Top 3-Marken repräsentieren 77 Prozent der Gesamtwerbeausgaben. Die Hälfte der Top 10-Marken verzeichnet im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Spendingzuwächse.

Kontakt:
Uwe Matzner
Tel: +49 (0)711-55090381
E-Mail: uwe.matzner@research-tools.net

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Pressemitteilung

Werbevolumen für Hörsysteme rutscht auf Fünf-Jahres-Tief

Die mediale Kommunikation für Hörsysteme erreicht ein Ausgabentief. Die Anzahl werbungtreibender Marken ist ebenfalls zurückgegangen. TV und Internetbanner zählen zu den Top-Werbemedien.

Esslingen am Neckar, 29. September 2020 – Im Werbemarkt für Hörsysteme sind die Ausgaben im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 20 Prozent zurückgegangen und rutschen damit auf ein Fünf-Jahres-Tief. Innerhalb eines Zwölf-Monats-Zeitraums belaufen sich die Ausgaben für mediale Kommunikation damit auf rund 27 Millionen Euro. Der April 2020 war der ausgabenschwächste Monat. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies quasi eine Umkehrung, denn im April 2019 lag der absolute Fünf-Jahres-Peak. Hinsichtlich der Anzahl werbender Marken ist nach einem stetigen Anstieg in den Vorjahren erstmalig wieder ein Rückgang zu beobachten. Im Durchschnitt werben nun pro Monat 44 Marken und damit zehn Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Die Marken Audibene, Geers und Kind stellen die drei Topwerber im Markt für Hörsysteme und repräsentieren 77 Prozent der Gesamtwerbeausgaben. Die Werbekonzentration hat damit im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen. Unter den zehn Topwerbern stocken die Hälfte der Marken ihre Spendings im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf.

Im Mediensplit entfällt auf das Medium TV mit 43 Prozent der größte Anteil, gefolgt von Internetbannerwerbung. Auf Printmedien entfallen rund 20 Prozent, Radiowerbung wird hingegen nur selten eingesetzt. Bei den Nutzenargumenten stehen die Aspekte günstig, individuell und unsichtbar im Vordergrund.